Gartenstauden

Garten-Blog

Seit Jahren haben wir immer mal Schwalbenschwanz-Schmetterlinge am Fenchel.
Dieses Jahr hat es noch viel mehr Insekten dort: winzige Blattläuse, geflügelte Blattläuse und jede Menge Nützlinge.
Wer Schmetterlinge sehen will, verwendet natürlich keine Pestizide.
Für Nektar suchende Schmetterlinge ist der Tisch in bunten Gärten meistens reich gedeckt. Raupenfutterpflanzen sind oft unscheinbar und werden deshalb nicht als Gartenwürdig eingestuft.
Heute sehen wir uns die Schmetterlinge (Tagfalter) an, deren Raupen auf Gräser angewiesen sind.
Eine Wiese, die selten gemäht wird, wäre optimal, auch weil sie viele Nektarpflanzen enthält.
Nicht in jedem Garten ist Platz für eine Blumenwiese, aber manche der Gräser kann man auch auf Beeten oder in Steinanlagen integrieren.
Ich orientiere mich beim Gärtnern an den Prinzipien der Permakultur und ein Prinzip ist die Forderung, dass jedes Element einen Mehrfachnutzen haben soll.
Was liegt also näher, als bei der Auswahl der Pflanzen für die nächste Hecke, solche zu wählen, die wir essen können und gleichzeitig bieten sie einen Nutzen als Vogelfutter und für Schmetterlinge als Nektar-Lieferant oder Raupen-Futter.
Eigentlich wollten wir nur einen kleinen Sightseeing-Ausflug machen, um den ersten schönen Tag nach der längeren Regenzeit zu nutzen.
Die Wanderung auf die Wilhelmsfeste in Ulm war dann noch viel schöner, als ich gedacht hätte.
Dank zahlreicher Wildblumen, Schmetterlingen und eigenem Lehrpfad zum Thema.
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