Gartenstauden

Gartenstauden-Schule

3. Schritt: Garten-Themen wählen

Um den Überblick zu bewahren und einen Anfang zu finden, solltest Du Dir Gedanken machen, welche Garten-Themen Du verwirklichen willst.

Es spricht gar nichts dagegen, einen architektonisch strengen Steingarten zu haben und andere Bereiche des Gartens naturnah zu gestalten. 
Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Stauden für den Bauerngarten

Bauerngärten haben einen ganz besonderen Charme. Stauden für den Bauerngarten sind besonders bewährte Pflanzen - viele mit langer Geschichte.
Stauden für den Bauerngarten sind meistens dem Lebensraum Beet zugeordnet.

Mir gefällt, dass im Bauerngarten die Trennung aus Nützlichem und Schönem aufgehoben ist.
Über Jahrhunderte wurden Gemüse, Gewürze, Heil- und Teepflanzen sowieo Rosen, Stauden und Sommerblumen nebeneinander gepflanzt und mit Schmuckelementen, wie Rondellen und anderen geometrischen Formen, hübschen Gartenzäumen und Einfassungen auch Buchs oder dgl. noch weiter aufgewertet.

Im letzten Jahrhundert wurden immer mehr Schmuckstauden in den Bauerngarten integriert.
Leider sieht man immer weniger von diesen liebevor angelegten und gepflegten ländlichen Schmuckstücken, was natürlich zum Teil auch daran liegt, dass sie nicht so pflegeleicht sind, wie manch andere Garten-Themen, die wir noch vorstellen werden.

In unserer Pflanzenliste für den Bauerngarten befinden sich viele Stauden (-Sorten) mit historischer Bedeutung, die sich also über lange Zeit bewährt haben. Natürlich finden sich Pflanzen für sonnige, wie für lichtärmere Bereiche.

Der Boden darf etwas nährstoffreicher sein, da viele der Pflanzen dem Lebensraum Beet nahe stehen.
Wenn Du bei der Sortenauswahl darauf achtest, wenige gefüllte Sorten zu pflanzen, haben auch die Insekten was davon.

Stauden und Ihre Lebensräume - sonnigStauden und Ihre Lebensräume - trockenAlle Pflanzen für den Lebensraum GehölzrandAlle Pflanzen für den Lebensraum Gehölzrand Alle Pflanzen für den Bauerngarten, sonnig und trocken

Stauden und Ihre Lebensräume - sonnigStauden und Ihre Lebensräume - frischAlle Pflanzen für den Lebensraum GehölzrandAlle Pflanzen für den Lebensraum Gehölzrand Alle Pflanzen für den Bauerngarten, sonnig und frisch

Stauden und Ihre Lebensräume - sonnigStauden und Ihre Lebensräume - feuchtAlle Pflanzen für den Lebensraum GehölzrandAlle Pflanzen für den Lebensraum Gehölzrand Alle Pflanzen für den Bauerngarten, sonnig und feucht

Stauden und Ihre Lebensräume - halbschattigStauden und Ihre Lebensräume - trockenAlle Pflanzen für den Lebensraum GehölzrandAlle Pflanzen für den Lebensraum Gehölzrand Alle Pflanzen für den Bauerngarten, halbschattig und trocken

Stauden und Ihre Lebensräume - halbschattigStauden und Ihre Lebensräume - frischAlle Pflanzen für den Lebensraum GehölzrandAlle Pflanzen für den Lebensraum Gehölzrand Alle Pflanzen für den Bauerngarten, halbschattig und frisch

Stauden und Ihre Lebensräume - halbschattigStauden und Ihre Lebensräume - feuchtAlle Pflanzen für den Lebensraum GehölzrandAlle Pflanzen für den Lebensraum Gehölzrand Alle Pflanzen für den Bauerngarten, halbschattig und feucht

3. Schritt: Garten-Themen wählen

Um den Überblick zu bewahren und einen Anfang zu finden, solltest Du Dir Gedanken machen, welche Garten-Themen Du verwirklichen willst.

Es spricht gar nichts dagegen, einen architektonisch strengen Steingarten zu haben und andere Bereiche des Gartens naturnah zu gestalten. 
Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Heimische Stauden für den Naturgarten

Bei den heimischen Stauden für den Naturgarten handelt es sich oft um die züchterisch nicht veränderten Arten von Pflanzen, von denen es dann auch Zuchtformen gibt.
Viele Insekten sind auf bestimmte heimische Pflanzen angewiesen. Deshalb sollten diese in keinem Garten fehlen.

Für alle Lebensräume gibt es heimische Stauden.
Nur die Pflanzen für den Lebensraum Beet sind fast immer züchterisch verändert.

Man kann gut beobachten, dass die privaten Gärten eine größere Biodiversiät aufweisen, als die Agrar-Landschaft.
Damit seltene Tiere und Pflanzen nicht auf kleinen Inseln leben müssen, ist es wichtig, solche Gärten gut zu vernetzen.

Wir legen Dir einen Naturgarten auch deshalb so sehr ans Herz, weil er viel Freude schenkt beim Beobachten und weil er lebendiger, bunter und vielfältiger ist, als viele streng gestaltete Gärten aus dem Baumschul-Katalog. 
Und natürlich ist er pflegleichter und öfter mal für eine Überraschung gut, weil viele Wildpflanzen sich auch von alleine versamen.

In unserer Datenbank werden aktuell über 600 (Wild-)Stauden für den Naturgarten gelistet.
Da ist für jeden Standort etwas dabei – egal ob unter Gehölzen, auf Freiflächen, auf Stein oder am und im Wasser.

Du kannst also ganz normal Deine Auswahl für einen bestimmten Garten-Bereich treffen und dann noch bei Verwendung weiter auf das Kriterium "Naturgarten" einschränken.

3. Schritt: Garten-Themen wählen

Um den Überblick zu bewahren und einen Anfang zu finden, solltest Du Dir Gedanken machen, welche Garten-Themen Du verwirklichen willst.

Es spricht gar nichts dagegen, einen architektonisch strengen Steingarten zu haben und andere Bereiche des Gartens naturnah zu gestalten. 
Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Stauden für den Präriegarten

Ein Präriegarten ist der Natur Nordamerikas abgeschaut.
Eine solche Pflanzung ist bei geschickter Kombination besonders pflegeleicht, langlebig und anspruchslos.

Es gibt Präriepflanzen für trockene und feuchte Standorte.
Darauf sollte man also unbedingt achten.

Auf den ersten Blick steht dieses Thema im Kontrast zum Naturgarten, weil es sich nicht um heimische Pflanzen handelt.
Aber seit ich vor zwei Jahren den Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof mit seinen schönen Prärie-Gartenanlagen besucht habe, bin ich ein Fan dieser Pflanzungen, weil sie natürlich wirken und gleichzeitig sehr esthetisch sind.

Viele der Pflanzen liefern auch Nektar für Insekten.

Ökologisch sinnvoll finde ich jede Pflanzung, die ohne zusätzlichen Dünger, Wasser- oder gar Spritzmittel-Verbrauch auskommt.

Wenn man sich die Heimat der Pflanzen vor Augen führt, dann wird klar, warum sie so robust sind.
Dort sind sie Trockenheit und Nässe ebenso ausgesetzt, wie Prärie-Feuer, Schnee und starken Winden.
Sie bilden in der Folge tiefe Wurzeln und überleben mit Leichtigkeit auch Hitze-Sommer, wie den letzten, vor allem wenn man bei der Auswahl die Standort-Ansprüche berücksichtigt.

Nicht alle aufgelisteten Pflanzen, die man in Prärie-Pflanzungen verwenden kann, kommen aus Nordamerika
Sie passen aber von den Ansprüchen her gut dazu.

Berühmter Vertreter diese Stauden ist die abgebildete Echinacea purpurea, die als Heilpflanze zur Stärkung des Immunsystems zum Einsatz kommt und auch eine gute Bienenweide ist, wie viele Pflanzen dieser Gruppe.

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Es spricht gar nichts dagegen, einen architektonisch strengen Steingarten zu haben und andere Bereiche des Gartens naturnah zu gestalten. 
Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Stauden für den Kies- / Schotter-Garten

Ein Schotter- oder Kiesgarten, in dem Stauden dominieren, hat nichts mit den tristen Schotterflächen mancher pflanzenlosten Vorgärten zu tun.
Man macht sich zu Nutze, dass manche Pflanzen mit sehr wenig Nährstoffen auskommen und auch viel Trockenheit vertragen.

Solche Pflanzungen sind sehr pflegeleicht.

Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert, wie die Vorgärten aus purem Gestein.
An die denke ich aber nicht, wenn ich dieses Garten-Thema vorstelle.
Eher denke ich an die Kiesgärten von Gertrude Jekyll.

Wir reden also von Flächen, wo unterschiedliches Gestein aufgebracht wurde und zwar optimalerweise in verschiedenen Größen, um einen Bachlauf oder Geröll-Flächen im Gebirge zu simulieren.
Und in dieser Fläche wird eine Vielzahl geeigneter Pflanzen mit geringem Anspruch an Mutterboden integriert.
Besonders harmonisch wirken die Flächen, wenn man sich auf EINE Gesteinsart beschränkt, die auch dem entspricht, was in der Region den Untergrund ausmacht.

Dieses Gestein erzeugt einen Boden mit unterschiedlichem pH-Wert. Darauf sollte bei der Wahl der Pflanzen Rücksicht genommen werden.

Zu dem Thema gibt es auf unserer Homepage auch einen Blog-Eintrag wo auf die Unterschiede zwischen öden Steinwüsten und bunten Schotter-Flächen eingegangen wird.
Zurück in die Steinzeit

Für diese Flächen gibt es auch eine Vielzahl an heimischen Wildpflanzen und Insektenpflanzen.

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Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Schnitt-Stauden für den Garten

Wenn man ein schönes buntes Staudenbeet hat, verlockt es, auch Pflanzen für die Vase zu holen.
Dafür besonders geeignete Stauden nennt man Schnittstauden.

Wenn man gerne Blumenschmuck ins Haus holt oder für besondere Anlässe (Hochzeiten) Sträuße binden möchte, dann ist es toll, wenn man auf eigene Blüten-Stauden zurückgreifen kann.

Die Pflanzen für Blumen-Sträußer werden z.T. unter schrechlichen Bedingungen in Afrika gezogen und sehr energieaufwändig gekühlt zu uns transportiert.
Dazu werden sie noch stark behandelt. Statt Freude verschenkt man im Grunde pures Gift.

Was sind doch dagegn im eigenen Garten biologisch gezogene Stauden für ein tolles Geschenk! 
Und die, die man gerade nicht für Sträuße braucht, schmücken den Garten und erfreuen oft die Insekten, sofern man bei der Sortenauswahl etwas acht gibt.

Regelmäßiger Schnitt kann bei den Stauden, die meistens dem Lebensraum Beet nahe stehen, sogar die Blütezeit verlängern.

Achtet darauf, die Blüten in den frühen Morgenstunden zu schneiden, wenn sie noch nicht voll aufgeblüht sind.
Dann währt die Freude umso länger.

Mit duftenden Stauden oder Gräsern und hübschen Blättern kann man noch extra Akzente setzen.

Schnittstauden sind meistens dem Lebensraum Beet zugeordnet, brauchen also etwas mehr Zuwendung.
Es gibt aber auch sehr robuste Vertreter.
Achte einfach auf die Angaben zur Staudenbewertung.

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Stauden als Einfassungspflanzen

Bekannteste Einfassungspflanze ist der Buchs.
Es gibt aber auch Stauden, die man hübsch als Abschluss eines Beetes verwenden kann.

Was macht eine hübsche Einfassungspflanze aus? Sie bleibt relativ niedrig oder kann entsprechen geschnitten werden und wächst kompakt.

Diese Stauden brauchen allerdings auch meistens einen regelmäßigen Schnitt, um kompakt zu bleiben.
Aaber sie müssen nicht so häufig und akurat geschnitten werden, wie Buchs.

Und sie haben den entscheidenden Vorteil, dass viele der Stauden für heimische Insekten von Vorteil sind, wohin gegen der Buchs durch den eingeschleppten Buchs-Zünsler in vielen Regionen dezimiert wird.

Häufig handelt es sich auch um immergrüne Stauden, was sie zu perfekten Buchs-Alternativen macht.
Durch unterschiedliche Blattformen sind sie viel abwechslungsreicher.

Einfassungspflanzen sind meistens dem Lebensraum Beet zugeordnet und sie schaffen von hier einen hübschen Übergang zum Weg oder Wiese / Rasen.

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Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Stauden für Vögel

In der Regel denkt man beim Thema Pflanzen für Vögel eher an Fruchtgehölze oder Schutzgehölze mit Dornen.
Diese findest Du in der Datenbank für Garten-Gehölze.

Aber es gibt auch Stauden, die bei Vögeln hoch im Kurs stehen, weil sie die Samen knabbern.
Deshalb ist es auch so wichtig, die Samenstände über den Winter stehen zu lassen.

Natürlich ist jede Staude, die für Insekten Futter bietet, indirekt auch für Vögel wertvoll.

Weitere Tipps zum Thema #Vogelschutz im Garten findest Du hier:
https://www.gartenstauden.de/inhalt/vogelschutz-im-garten

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Stauden für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten

Gärten sind heute ein wichtiger Lebensraum für Tiere, die in der Agrar-Wüste keinen Lebensraum und kein Futter finden.

Wir haben bei allen Stauden vermerkt, wenn sie als Nektarpflanze oder Raupenfutter für Schmetterlinge wertvoll sind.
Solche Pflanzen sind dann meistens auch noch für weitere Insekten wertvolle Nahrungsgrundlage.

Wir finden diese Unterscheidung sehr wichtig, weil meistens der Anbau von Raupenfutter zu kurz kommt.
Wer pflanzt sich schon eine Brennnessel in den Garten.
Dabei wäre das eine sehr nützliche Pflanze für Mensch + Tier und andere Pflanzen als Brennnesseljauche.

In der Datenbank sind nur solche Pflanzen aufgenommen, die auch "gartenwürdig" sind, also auch etwas für's Auge bieten

Nicht immer müssen es heimische Pflanzen sein, aber bei Raupenfutter handelt es sich fast immer um solche, weil die Raupen viel spezifischer auf eine oder wenige Pflanzen angewiesen sind.
Dagegen können sich Insekten auch an vielen nicht heimischen Nektar-Spendern bedienen.

Man sollte nur drauf achten, keine gefüllten Sorten zu kaufen, da diese keinen oder kaum Nektar und Pollen haben.

Mehr zum Thema haben wir hier zusammengefasst: Stauden und Gehölze für Schmetterlinge und Raupenfutter im Garten


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Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Pflanzen auf Mauern

Die Pflanzen des Lebensraums Steingarten können mehr oder weniger eng an den Stein gebunden sein.
Das können also Pflanzen für Mauern, Fugen oder auch Schotterflächen sein.

Die Stauden, die in dieser Liste auftauchen, sind speziell für Mauerkronen geeignet.
Sie profitieren von der Wärme des Steins, dem guten Wasserablauf und vertragen in der Regel Hitze, Sonne und Trockenheit. 
Da sie hinter der Mauer, die in der Regel Hangneigungen abfängt, Zugang zu dem Boden haben, finden sich hier auch Pflanzen, die einen etwas höheren Nährstoffbedarf haben, als die Pflanzen für (Mauer-) Fugen, die wir in der nächsten Folge behandeln. Natürlich gibt es jede Menge Überschneidungen.

Viele dieser Pflanzen bilden hübsche Teppiche oder hängende Polster.

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Es spricht gar nichts dagegen, einen architektonisch strengen Steingarten zu haben und andere Bereiche des Gartens naturnah zu gestalten. 
Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Pflanzen in Fugen

Diese Pflanzen eignen sich für Fugen in Trockenmauern oder Pflastern.

Das sind die wahren Hunger- und Durst-Überlebenskünstler.
Deshalb sollte das Substrat, dass man in Trockenmauern gibt, um hinein zu pflanzen, keinesfalls zu nährstoffhaltig sein.

Alternativ wachsen diese Pflanzen auch in den Fugen von Wegen, wenn diese nicht fest betoniert sind, sondern mit einer Mischung aus Split und ganz wenig Erde gefüllt sind.
Bei diesen Pflanzen bitte die unterschiedliche Tritt-Härte beachten.

Natürlich unterscheiden diese Standorte sich bezüglich Feuchtigkeit, Lichtbedarf und vor allem auch pH-Wert.
Schaut also bitte die Detail-Infos bei jeder Pflanze genau an oder informiert Euch bei unseren Partner-Baumschulen, die sehr gute Infos auf der Webseite haben, bzw. Auch Fragen beantworten.

Diese Pflanzen kommen ursprünglich aus Bergregionen mit entweder saurem oder kalkhaltigem Gestein.
Das möchten sie dann auch im Garten vorfinden.

Als Anpassung an den oft sehr trockenen Standort haben viele dieser Pflanzen silbrig behaarte Blätter.
Diese Eigenschaft kann man auch sehr schön für die Gestaltung einsetzen.

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Aber innerhalb eines bestimmten Bereichs mit ähnlichen Licht- und Bodenverhältnissen sollte man sich in den meisten Fällen auf ein Thema beschränken.


Historische Stauden

Die Stauden-Züchtung hatte zwar im letzten Jahrhundert mit Züchtern wie Karl Foerster ihren Höhepunkt, aber viele Sorten sind bereits seit Jahrhunderten bekannt.

Die Beschäftigung mit dem Thema historische Stauden rentiert sich gerade für Anfänger.
Schließlich wurden diese Stauden über einen langen Zeitraum auf Schönheit, Nützlichkeit und Robustheit selektiert.

Viele der Historische Stauden finden sich auch beim Garten-Thema Bauerngarten und dort bekamen ebenfalls nur die bewährten Arten und Sorten einen Platz, die auch ohne viel Pflegeaufwand gedeihen.

Letztes Jahr bekam ich vom Ulmerverlag das Buch "Alte Staudenschätze" von Dieter Gaißmayer zur Rezension und habe darüber angefangen, mich mit dem Thema näher zu beschäftigen.
Einige dieser alten Schätze finden sich auch in unserem Garten.

Hier der Link zu der Rezension, ich kann das Buch allen Staudenfreunden sehr empfehlen:
Alte Staudenschätze

Neben dem Kriterium Historische Stauden gibt es in unserer Datenbank auch die Möglichkeit nach Stauden zu selektieren, die in der Stauden-Sichtung mit 1-3 Sternen bewertet wurden.
Das sind ebenfalls bewährte und robuste Pflanzen, die vielleicht noch nicht so lange in der Züchtung sind.

Mit diesen beiden Kriterien und etwas Achtsamkeit bei der Standort-Beurteilung kann man bei der Stauden-Auswahl eigentlich nichts falsch machen.

(1-5 Ziffern angeben)

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