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kelchartige braunrote Blüten, bogig wachsendes Laub, winterhart, anspruchslos
horstbildende, aufrecht wachsende Staude mit trichterförmigen, orange-braunen Blüten
Hemerocallis fulva ist eine zuverlässig blühende und robuste Taglilie. Mit ihrer Blütenpracht zieht sie von Juni bis August viele Blicke auf sich. Die geöffneten, trichterförmigen, gestreiften Blüten erstrahlen in einem braunorange und heben sich gut von den langen, schmalen Blättern ab, welche an kräftigen Stielen einen herrlichen Kontrast bilden. Die Staude erreicht eine stattliche Höhe von 120 cm. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht prächtig in feuchten bis trockenen Gartenböden. Hemerocallis fulva eignet sich optimal zur Bepflanzung von Haus und Vorgärten. Dort setzen Sie mit der Staude einen richtigen Hingucker ins Beet. Auch im Japangarten oder in Teichnähe ist die Taglilie häufig zu finden. Die Gesellige Pflanze lässt sich gut mit Stauden wie Alchemilla mollis und Hosta kombinieren.
Die von Regel 1866 beschriebene Hemerocallis fulva 'Kwanso' wird seit langer Zeit in Ostasien kultiviert, wo sie vielseitige Verwendung findet. Man findet sie unter anderem als Heilpflanze, Nahrungsmittel und in der Herstellung von Gegenständen. Bis auf den Stängel wird die ganze Pflanze in der Ostasiatischen Küche verwendet. Die Wurzel der Hemerocallis fulva 'Kwanso' wird vor allem als Heilpflanze verwendet. Die Blätter der schönen Staude werden in Asien als Faser zur Herstellung von Schuhen und Seilen verwendet. In unseren Gärten erstrahlt die 80 cm hohe Staude in einem orangebraunen Ton mit roter Zeichnung. Die trichter- und kelchförmig, gerüschten Blüten befinden sich an aufrecht wachsenden Stängeln, umgeben von bogig überhängendem, zugespitztem Laub. Von Juli bis August zieht die Gefülltblühende Garten-Taglilie nicht nur im Staudenbeet alle Blicke auf sich. Auch an Gehölz- und Teichrändern gedeiht die Pflanze hervorragend. Hemerocallis fulva 'Kwanso' ist recht anspruchslos was den Boden betrifft. Um einen reichen Flor zu erzielen sollte eine Düngergabe im Frühling gewährleistet sein. Einmal gepflanzt, sollte die Staude möglichst viele Jahre nicht umgepflanzt werden. Hierfür empfiehlt sich ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen. Ein regelmäßiger Rückschnitt abgeblühter Stängel garantiert eine strahlendschöne Blüte.
Im Süden Japans kommt diese Varietät der Gelbroten Taglilie natürlich vor. Seit Langem wird sie aber auch in Gärten und Parkanlagen weltweit genutzt. Dabei schätzen Gärtner sie vor allem wegen ihrer wunderschönen, späten Blüte. Von Ende Juli oder August erscheinen die orangefarbenen Blüten mit dem rotbraunen Auge, um den Garten bis zum Beginn des ersten Frostes zu bereichern. Die Hemerocallis fulva var. sempervirens ist damit ein idealer Partner für viele früher blühende Taglilien. Die bis zu 125 cm hohe Staude wird gern in Gruppen gepflanzt und breitet sich mit ihren langen Rhizomen selbst aus. So schützt sie auch den Boden vor Erosion und dient als äußerst pflegeleichte Bepflanzung für Hänge, Böschungen, Freiflächen und Gehölzränder. Dank ihrer stattlichen Höhe kann sie auch gut entlang von Zäunen gepflanzt werden und bietet mit den grasartigen Blättern auch vor der Blüte ein attraktives Äußeres. Um gut zu gedeihen, benötigt die Hemerocallis fulva var. sempervirens einen gut durchlässigen Boden, denn Staunässe verträgt sie gar nicht. Sonne liebt sie dagegen sehr. Für einen guten Wuchs sowie eine üppige Blüte sollten Sie den Nährstoffgehalt des Bodens durch Dünger- oder Kompostgaben im Frühjahr aufbessern. Mehr Pflege benötigt die robuste Staude allerdings nicht, sodass sie auch für Anfänger und Gärtner mit wenig Zeit ideal ist.