Gartenstauden

Garten-Blog

Ich lese immer wieder in den Gruppen, wie die Menschen mit ihrem Rasen kämpfen.
Warum tun die das?
Heute waren wir auf dem Kräuterfest in Ochsenhausen.
Ich fand es sehr schön zu sehen, wie beliebt inzwischen Insektenfreundliche Pflanzen sind und wie viele Gärtnereien mit Spezialsortiment es in unserer Region gibt.
Heute hatte ich den Ehrgeiz, wirklich jedes Kraut in den Kräuter-Quark zu packen,dass in unserem Garten wächst.
Das schmeckt dann schon sehr interessant und jeder Biss ist ganz anders.
Mein Mann und ich sind seit ca. 10 Jahren Slow Food Mitglieder.
Slow Food ist eine Initiative mit dem Slogan Gut – Sauber – Fair.
Dabei steht Gut für Genuss, Sauber für giftfreien Anbau und Lebensmittelproduktion ohne bedenkliche Inhaltsstoffe.
Fair bedeutet, dass der Produzent einen gerechten Anteil am Gewinn bekommen soll.
Die Winter- und Vorfrühlingsblüher profitieren natürlich ungemein von dem milden Winter.
Hier ein paar Impressioen aus meinem Garten bzw. den umliegenden Gärten.
Wir sind ja letztes Jahr umgezogen und haben den riesigen halbverwilderten Bauerngarten mit Gemüse-Inseln gegen einen kleinen Garten eingetauscht.
Dem ersten Impuls, überall Gemüsebeete zu machen, wurde nicht nach gegeben, weil der Garten so herrlich naturnah angelegt ist und der Boden am Südhang recht mager ist.
Das Motto lautet: "Bio-Gemüse kann man kaufen, Schmetterlinge nicht."
Im letzten Hitze-Sommer war die Ausbeute von zwei Hochbeeten und ein paar Kübeln gar nicht so schlecht.
Jetzt ist die Zeit, die Kübel vorzubereiten, auch wenn noch lange nicht gepflanzt wird.
Immer wieder wird in den Gruppen nach guten Quellen für samenfestes Saatgut, Bio-Saatgut und Saatgut für alte (Gempüse-)Sorten gefragt.
Hier haben wir alles zusammen gestellt, was uns bekannt ist.
Dass man Brokkoli mehrmals ernten kann und die Röschen dann kleiner, aber immer zahlreicher nachwachsen, ist ja bekannt.
Dieses Jahr übertrifft er sich selbst und treibt aus der Basis nach.
Die Mutterpflanze ist durch ihr Eigengewicht nach vorne umgefallen.
Bzw. sie strebt auch ans Licht, weil es hinten durch die Tomaten-Überdeckung lange etwas dunkel war.
Zugegeben, manchmal nerven die Wespen schon unter der Pergola mit dem reifen Wein.
Aber seit ich gestern gesehen habe, wie systematisch die sich über die Kohlweißlingsraupen am Brokkoli her machen, kann ich es ihnen gar nicht mehr übel nehmen.
Die Raupen werden feinsäuberlich zerteilt, abtransportiert und als ich eine halbe Stunde später noch mal hingeschaut habe, war keine mehr da.
Nach Jahrzehnten des Gärtnerns interessiert mich, welche Methoden gegen Schneckenfraß eingesetzt werden und welche davon Erfolg versprechen.
Dafür habe ich eine kleine Umfrage erstellt, die sich auch mit dem Thema Mulch, naturnahes Gärtnern und Nützlingsschutz beschäftigt.
An der Umfrage haben sich nach momentanen Stand 158 Teilnehmer mit gemacht. Das ist natürlich viel zu wenig für eine wissenschaftlich fundierte Umfrage, aber darum geht es ja auch nicht.
Im ersten Teil der Auswertung meiner Umfrage zum Thema Schneckenfraß im Garten liste ich einfach die Ergebnise auf.
Im nächsten Teil werde ich dann untersuchen, ob sich Muster erkennen lassen, wie z.B. ob ganzjähriger Mulch zu mehr oder weniger Schneckenfraß führt ect.
Vor unserer Doppelgarage befindet sich die Auffahrt mit Kiesweg.
Eine Garagenhälfte wird nicht benützt und hier hat sich eine allerliebste Botanik angesammelt.
Ganz ohne unser Zutun und natürlich auch ohne Wegtun.
Mal sehen, wie viele Schmetterlinge hier Futter finden.
Zur Zeit schleimt sich das Thema Schnecken wieder durch alle Gartengruppen und natürlich sind sie auch in unserem Garten unterwegs und fressen Gemüse an.
Mal mehr, mal weniger sind sie fast immer ein Thema.
Ich möchte gerne zusammen fassen, welche (giftfreien) Methoden vorwiegend eingesetzt werden, und was davon hilft.
Dafür habe ich eine kleine Umfrage zu Methoden gegen Schneckenfraß erstellt.
Der neue Garten liegt am Südhang und ist ein einziges Blumen- und Insekten-Paradies.
Deshalb haben wir uns entschlossen, nur kleine Änderungen zu machen und der Gemüseanbau wird eben etwas weniger werden.
Aber ein Sommer ohne frische Tomaten ist ja gar nichts.
Also habe ich ein paar Kübel aufgestellt und Schwiegervaters geniale Tomaten-Schutzkonstruktion in Betrieb genommen.
Heute morgen wollte ich auf die Schnelle fertige Maultaschen im Naturkostladen kaufen, weil wir mitten im Reonovieren stecken.
Die muss ich wohl auf der Theke haben liegen lassen.
Da habe ich kurzerhand selbst solche Teigtaschen mit Kräuterfüllung gemacht.
Dieses Buch hätte extra für mich geschrieben sein können.
Ich zitiere den Klappentext "Von Null auf Garten: Kaum Gießen. Kein Platz für Unkraut. Nur einmal im Jahr mit der Gartenschere stutzen. So gefällt mir das!"
Genau - so gefällt mir das auch.
Ich fasse in dieser Rezension kurz zusammen, wie das Buch aufgebaut ist, um zu vermitteln, wie ein schöner, wilder, pflegeleichter Garten entstehen kann, der auch der Tierwelt etwas bietet.
Solche und ähnlich lautende Posts und Artikel grassieren gerade im Netz.
Meist kommen sie aus sehr dubiosen Quellen, wo jeweils eine von der anderen abschreibt.
Die Artikel sind meist mit Verschwörungstheorien gespickt.
Das Thema wird aus diversen Gründen sehr heiß diskutiert.
Ich versuche hier ganz kurz zusammen zu fassen und ein paar weiterführende Links zu nennen.
Der Ulmer-Verlag hat mir das Buch "Alte Staudenschätze: Bewährte Arten und Sorten wiederentdecken und verwenden" zur Rezension geschickt.
Wer sich für Staudenzüchtung interessiert, wird seine helle Freude daran haben und auch die Details über die Geschichte der Pflanze aufmerksam lesen.
Aber auch Garten-Anfänger können sich bei der Auswahl geeigneter Pflanzen von den dort genannten bewährten Staudenarten und-Sorten inspirieren lassen.
Schließlich wurden die zum Teil schon seit Jahrhunderten auf Schönheit, Nützlichkeit und Robustheit selektiert.
Das schöne Wetter bei uns in Süddeutschland hat nicht nur die Schneeglöckchen und ein paar andere Blumen hervor gelockt, sondern auch die Bienen sind fleißig unterwegs.
In vielen Gartengruppen fragen die Leute, wie man die Bienen jetzt unterstützen kann?
Veronica, der Januar ist daaaaaaa....Veronicaaaa...was blüühüt denn daaaaa....im Januaaaaaa...;-)
Der Föhn hat uns zwei schöne Tage beschert. Die Terrassen-Saison ist eröffnet.
Schaut mal, was schon alles blüht:
Ganz neu ist die Meldung nicht, daß sich dank Klimawandel eine neue Spinnenart bei uns ausbreitet.
Schon 2008 wurde in einer Baseler Zeitung, wo die Spinne erstmals in Mitteleuropa gesichtet wurde geschrieben: «Invasion der Mini-Taranteln» .
Wie kommt die Zeitung auf Tarantel?
Das liegt daran, daß die Kräuseljagdspinne (Zoropsis spinimana) in ihrer Statur einer Tarantel und mit ihren haarigen Beinen und ihrem Körper einer Vogelspinne ähnelt.

Seiten

(1-5 Ziffern angeben)

.