Gartenstauden

Stauden

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Dank der vielen, sich weit öffnenden Blüten, überzeugt die Taglilie 'White Temptation' jeden Gartenfreund. Sie besticht durch den üppigen Wuchs, welcher bei dieser Sorte erst Ende August beginnt und durch ihr elegantes Aussehen. Bis in den September öffnen sich die fast schneeweißen Blüten. Wie der Name schon sagt, blühen sie nur einen Tag. Doch jeden Tag aufs Neue können wir ein eindrucksvolles Spektakel im Gartenbeet erleben, wenn sich eine neue Blüte öffnet. Die mittelgroßen, weißen, schalenförmigen Blüten mit grüner Mitte geben einen tollen Kontrast zu den hellgrünen, leicht gerüschten Blätter. Lilienliebhaber, die Taglilien mit weißer Blüte bevorzugen, werden von `White Temptatio` begeistert sein. Die ausgesprochen schöne Blütenstaude kann hervorragend mit früh blühenden weißen Taglilien kombiniert werden. So kann man lange einen wunderschönen Anblick von weiß blühenden Taglilien genießen. Wie ihre Artgenossen stellt die Taglilie `White Temptation` keine hohen Ansprüche an ihren Standort. Sie bevorzugt frische, durchlässige und nährstoffreiche Gartenböden in voller Sonne bis Halbschatten. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanze ausreichend mit Wasser versorgt wird. Die Düngergabe vor der Blühzeit fördert das Blütenwachstum. Die 'White Temptation' ist eine dankbare und pflegeleichte Schmuckstaude. Sie eignet sich daher gut für die Pflanzung in einem Staudenbeet, aber auch am lichten Gehölzrand oder in Teichnähe kommt sie hervorragend zur Geltung.

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Die Vom Züchter Stamile 1990 gezüchtete Taglilie verzaubert Ihren Garten von Mai bis August mit einer herrlichen gerüschten Blüte. 'Wineberry Candy' blüht als eine der ersten Taglilien im Frühling und hält ihre Blüte bis in den Spätsommer. Ob im Staudenbeet oder am Gehölzrand, die schöne hellrosa Staude mit himbeerfarbenem Auge und gelbgrünem Schlund ist ein richtiger Eyecatcher. Mit einer Höhe von ca. 55 cm eignet sie sich auch hervorragend zur Bepflanzung von Freiflächen und kommt gut im Beet Vordergrund zur Geltung. Pflanzen Sie 5 Stauden pro Quadratmeter im neutralen Boden an einem Sonnige oder halbschattigen Platz, und Sie werden mit einer schönen Blüte belohnt. Halten Sie hier einen Pflanzabstand von 60 cm ein. Um eine bessere Blüte zu erreichen empfiehlt es sich, die verwelkten Blüten abzuschneiden. Die Stauden sind pflegeleicht und robust. Also eine gute Wahl für jeden Gärtner.

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Schon 1986 kreuzte Tamberg diese schöne Taglilie aus den Sorten Ruben Mendez und Fabulous Prize. Ein sanfter, hell-melonenfarbiger Ton und eine elegante Form machen die Blüten der Hemerocallis 'Young Cha' bis heute zu einem echten Hingucker. Die über 11 cm großen Blüten blühen in der Hochsaison üppig, denn dann öffnen sich dank der zahlreichen Knospen jeden Tag neue Blüten. So können Sie auf dem grasartigen Laub ständig neue, hübsch gerüschte Blüten bewundern. Die etwa 80 bis 90 cm hohe Hemerocallis 'Young Cha' eignet sich wunderbar für die Gestaltung von Beeten und Rabatten, kann aber auch auf Freiflächen oder an Gehölzrändern genutzt werden. Gern wird sie zudem an den Gartenteich gepflanzt oder als Schnittstaude genutzt. Wählen Sie für die pflegeleichte Staude einen möglichst sonnigen Standort ohne Staunässe, damit sie gut gedeihen kann. An einem vollsonnigen bis halbschattigen Platz mit einem durchlässigen, aber frischen Boden wird sie Ihnen kaum Probleme bereiten und üppig blühen. Für einen guten Wuchs empfehlen wir zudem eine Düngergabe im Frühjahr. Die Entfernung der alten Blüten regt zudem eine Nachblüte an und stärkt die Pflanze, da sie ihre Kräfte nicht in die Samenbildung steckt.

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Diese aus Korea stammende Taglilie wurde erstmals von Takenoshin Nakai beschrieben und besitzt wunderschöne Blüten, die in ihrer Heimat gern gegessen werden. Die orangegelb gefärbten, trompetenförmigen Blüten erscheinen bei der Hemerocallis hakuunensis von Juli bis August und stehen auf 85 bis 110 cm hohen Blütenstängeln. Die filigrane Blütenform und -farbe sowie die attraktiven, grasartigen Blätter machen die Staude zu einer beliebten Zierpflanze für Rabatten und Freiflächen. Gerne kann sie dabei mit anderen Taglilien, die früher oder später blühen, kombiniert werden, um so eine lang blühende und äußerst pflegeleichte Pflanzung zu erhalten. Die reich blühenden Blütenstände werden für die Kreation üppiger Sommerblumensträuße geschätzt. Sie können die essbaren Blüten aber auch als Dekoration für Salate verwenden und ihnen so einen exotischen Touch verleihen. Optimale Wuchsbedingungen findet die Hemerocallis hakuunensis auf einem feuchten, sandig-lehmigen und vergleichsweise nährstoffreichen Boden in sonniger Lage. Eine Kompost- oder Düngergabe im Frühjahr reicht der robusten Staude als Pflegemaßnahme aus, sodass sie auch für Anfänger hervorragend geeignet ist. Tipp: Da die Blüten nur einen Tag blühen, können Sie sie beruhigt zur Dekoration verwenden und regen damit gleichzeitig die Bildung neuer Knospen an.

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Die Taglilie 'Persian Ruby' zeichnet sich durch die Intensität persischer Schönheit aus und setzt von Juni bis Juli mit ihren großen, auffällig gefärbten Blüten tolle Akzente in den Garten. Die etwa 10 cm großen Blüten zeigen sich dann in einem dunklen Rubinrot und werden durch ein helles, gelbes Auge akzentuiert. Weit zurückgeschlagene Blütenblätter unterstreichen die Eleganz der Blüten, die alle Blicke auf sich zieht. Nutzen Sie die wunderschöne Hemerocallis 'Persian Ruby', die sehr kompakt wächst, für die Bepflanzung von Beeten, Rabatten und Rändern oder setzen Sie sie in den Kübel, um sie auf den Balkon oder die Terrasse zu holen. Um üppig zu gedeihen, benötigt die Taglilie 'Persian Ruby' nicht viel. Ein sonniger bis halbschattiger Platz sollte es allerdings sein, denn ansonsten fällt die Blüte deutlich weniger üppig aus. Auch eine regelmäßige Dünger- bzw. Kompostgabe fördert einen reichen Flor und wird Ihnen längeren Blütengenuss sichern. An den Boden stellt die Taglilie wenig Ansprüche und gibt sich sowohl mit leicht kalkhaltigen als auch mit leicht sauren Gartenböden zufrieden. Gut durchlässig sollten sie jedoch sein, da die Staude keine Staunässe verträgt. So anspruchslos sie bei der Standortwahl ist, so wenig Pflege benötigt sie. Damit ist die Taglilie auch für Anfänger ideal.

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Unter Gartenfreunden gilt die Prostanthera cuneata als dekoratives Gestaltungselement mit exotischem Flair. Der kompakt wachsende Kleinstrauch wird auch als Tasmanische Strauchminze bezeichnet. Dies ist zum einen seinem natürlichen Verbreitungsgebiet und zum anderen dem intensiv minzigen Duft der des dichten Laubes geschuldet. Den guten Ruf als Blickfang im Garten und auf dem Balkon hat Prostanthera cuneata nicht zuletzt wegen des aparten Blütenschmucks im Frühjahr, welcher entfernt an Orchideen erinnert und im Vergleich zu den kleinen Blättern auffällig groß erscheint. Prostanthera cuneata schätzt sonnige Standorte, kann in milden Lagen aber auch im Halbschatten angepflanzt werden. Ihr gesundes Wachstum erfordert wenig Pflegeaufwand. Der Boden sollte humos und mäßig frisch sein. Regelmäßige Wassergaben in den Morgen- oder Abendstunden sind daher sinnvoll. Im Frühjahr lässt sich die Tasmanische Strauchminze mit einem leichten bis mittleren Rückschnittgut in die gewünschte Form bringen. Aus pflegerischer Sicht sind jedoch keine regelmäßigen Rückschnitte erforderlich. Zwar kann die immergrüne Tasmanische Strauchminze unsere heimischen Winter unbeschadet auch im Freien überstehen, jedoch setzen ihren Wurzeln tiefe und anhaltende Fröste zu. Es empfiehlt sich daher, einen milden Standort zu wählen und für einen Winterschutz aus Zweigen oder Laub über dem Wurzelbereich zu sorgen. Mit einem Vlies kann die Pflanze vor der Last schneereicher Winter geschützt werden.

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Erdbeeren gehören zu den Klassikern im Garten. Mit der Chilenischen Ziererdbeere Fragaria chiloensis 'Chaval' zeigt sich diese Pflanzengruppe von ihrer exotischen Seite. Ihr dunkelgrün glänzendes Laub trägt sie im Sommer wie im Winter in dichtwüchsigen Teppichen zur Schau. Während sie von Mai bis Juni mit erdbeertypischen weißen Blüten den Gartenfreund und nahrungssuchende Insekten gleichermaßen verzaubert, bildet Fragaria chiloensis 'Chaval' selten ihre kleinen, leuchtend roten Früchte aus. Da Fragaria chiloensis 'Chaval' eine reine Ziersorte ist, sind diese Früchte nicht essbar, sondern stellen ausschließlich einen exklusiven Augenschmaus dar. Trotz ihres heißblütigen Namens ist die Chilenische Ziererdbeere Fragaria chiloensis 'Chaval' in Deutschland winterhart und gedeiht über viele Jahre im Garten. Während der Vegetationsperiode ist sie pflegeleicht und stellt kaum Ansprüchen an den Standort. Für frische, nicht nasse Bedingungen sollte der Boden durchlässig sein und regelmäßig gewässert werden. Hat sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen Platz etabliert, vermehrt sich Fragaria chiloensis 'Chaval' über Ausläufer selbstständig und überzieht mit ihrem hübschen Laub den Boden im Beet, an Hängen und Gehölzrändern. Mit dem teppichartigen Wuchs stellt die Pflanze einen ausgefallenen Rasenersatz dar. Um unerwünschte Wucherungen zu vermeiden, können die Ausläufer mit dem Spaten gekürzt werden.

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Die Teppich-Flammenblume 'Crackerjack' erzeugt einen wunderschönen Blütenteppich aus purpurroten Blüten. Von Mai bis Juni erscheinen die zarten Schalenblüten so zahlreich, dass sie das nadelartige, grüne Laub völlig überdecken und für einen tollen Hingucker sorgen. Die wirkungsvolle Farbe und die Fülle der Blüten bleibt lange erhalten und eignet sich ideal für auffällige Bepflanzungen im Steingarten, auf Felssteppen oder Mauerkronen. Hier breitet sich die nur 5 bis 10 cm hohe, aber 20 bis 30 cm breite Staude wie eine Matte über den Boden. Für einen dichten Bewuchs sollten Sie zehn bis zwölf Stück pro Quadratmeter setzen. Sie können die Staude aber auch in Einzelstellung belassen und so für Farbkleckse sorgen. Um prächtig zu gedeihen, benötigt Phlox douglasii 'Crackerjack' einen möglichst sonnigen Standort, er kommt aber auch mit einem lichten Halbschatten zurecht. Der Boden sollte dabei locker und steinreich sein. Zu schwere Böden können mit Kies oder Schotter aufgelockert werden. Damit das Erdreich nicht austrocknet, ist zusätzlich eine Mulchgabe empfehlenswert. So müssen Sie nur während längerer Trockenperioden gießen. Die Teppich-Flammenblume 'Crackerjack' ist nicht nur wunderschön, sondern auch überaus pflegeleicht und winterhart. Einen Rückschnitt, wie er bei anderen Phlox-Sorten empfehlenswert ist, benötigt er nicht. Und auch ein Winterschutz ist nur in sehr kalten Gegenden ratsam. Hier reicht etwas Reisig oder Laub bereits aus.

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Phlox douglasii 'Red Admiral' ist eine bezaubernde, niedrig wachsende Staudenpflanze, die durch ihre auffälligen, tiefroten Blüten besticht. Diese kompakte und polsterbildende Pflanze eignet sich ideal als Bodendecker und verleiht dem Garten mit ihrer intensiven Farbgebung einen lebendigen Akzent. Die leuchtend roten Blüten, die von April bis Mai in voller Pracht erscheinen, bilden einen wunderschönen Kontrast zu dem dichten, nadelartigen, grünen Laub, das das ganze Jahr über attraktiv bleibt. Mit einer Wuchshöhe von nur 5 bis 10 cm und einer Ausbreitung von etwa 30 cm ist Phlox douglasii 'Red Admiral' perfekt für Steingärten, Trockenmauern, Beeteinfassungen und als Unterpflanzung in größeren Pflanzungen geeignet. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen, eher trockenen Böden. Diese Pflanze ist extrem widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und passt sich gut an verschiedene Bodenverhältnisse an. Phlox douglasii 'Red Admiral' ist zudem winterhart und übersteht Temperaturen bis etwa -20 °C ohne Probleme. Ihre Fähigkeit, auch in kühleren Klimazonen zu gedeihen, macht sie zu einer idealen Wahl für viele Gartenstile. Die pflegeleichte Natur dieser Pflanze bedeutet, dass sie wenig Aufmerksamkeit benötigt, aber dennoch Jahr für Jahr mit einer üppigen Blütenpracht belohnt. Mit ihrem kompakten Wuchs, den leuchtenden Blüten und der einfachen Pflege ist Phlox douglasii 'Red Admiral' eine vielseitige und attraktive Pflanze, die jeden Gartenbereich in einen farbenfrohen Hingucker verwandelt.

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Ursprünglich beheimatet in trockenen Gebüschen und Gehölzfloren der nördlichen USA hat sich der Teppich-Phlox einen festen Platz in vielen mitteleuropäischen Gärten erkämpft. Phlox douglasii 'White Admiral' vereint nicht nur die ästhetischen Eigenschaften der Ursprungsart in sich, sondern perfektioniert die Blütenpracht auf sinnliche Weise. Wenn sich die Knospen im Mai öffnen, gibt der Bodendecker den Blick frei auf reinweiße Farbtöne. Die Blüten thronen erhaben über den dicht beblätterten und wintergrünen Kriechtrieben und sorgen bis in den Juni für aufregende Sinneserlebnisse. Als Liebhaber von trockenen Bedingungen passt ein sonniger Platz im Garten hervorragend zum weißen Admiral. Diese Sorte liebt steinige Untergründe und gedeiht auch auf Lehmböden, die durch sandige Anteile eine hohe Durchlässigkeit aufweisen. Frische Verhältnisse stellen kein Problem dar, sofern sich nicht zu viel Feuchtigkeit im Boden ansammelt. Das Milieu darf im neutralen Bereich liegen. Phlox douglasii 'White Admiral' ist die ideale Pflanze für Steingärten und Felssteppen, denn hier tritt die Kombination aus frischgrünen Blättern und weißen Blüten dezent in den Vordergrund. Mauerkronen bieten einen perfekten Lebensraum für die Teppich-Flammenblume, in welchem sie sich uneingeschränkt wohlfühlt. Ist der Standort optimal, benötigt diese Gartenschönheit kaum Pflege.

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Gypsophila repens ist besser als Kriechendes Schleierkraut und Gipskraut bekannt. Wie ein Teppich vermag der Bodendecker geeignete Flächen zu überziehen und erinnert vor allem in der Blütezeit mit Dutzenden kleiner weißer Blüten an einen zarten Schleier. Das graugrüne Blattwerk weiß ebenso zu überzeugen und setzt in seiner zarten Gestalt einen filigranen Akzent im Garten. Mit der duftenden Blütenfülle lockt das Kriechende Schleierkraut von Mai bis Juli zahlreichen Insekten an, sodass die Pflanze eine Bereicherung für naturnahe Insektengärten darstellt. In der Natur ist Gypsophila repens auf europäischen Schotterfluren und Magerrasen zu finden. Im Garten besiedelt es mit Vorliebe ähnlich karge Lebensräume wie Mauerspalten und Steingärten. Der Name Gipskraut bezieht sich auf die Vorliebe für kalkhaltige Substrate. Wenn es zudem volle Sonne tanken kann, gedeiht es in ganzer Pracht. Damit das Schleierkraut viele Jahre im Garten gedeiht, sollten seine Pfahlwurzeln vor allem im Winter vor Staunässe geschützt werden. Ein gut dränierter Boden bietet optimale Bedingungen. Der Pflegeaufwand der anspruchslosen Pflanze beläuft sich auf ein Minimum. Gartenfreunde, die eine Zweitblüte stimulieren möchten, schneiden nach der ersten Blüte die Triebe eine Handbreit über den Boden zurück. Bei Bedarf kann im Frühjahr Kalk in den Boden eingearbeitet werden. Ein Winterschutz ist nicht notwendig.

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Die aus Ostasien stammende Thunberg's Taglilie gehört zu den höchsten Arten ihrer Familie und bezaubert mit großen, trompetenförmigen Blüten in einem leuchtenden Gelb. Die zahlreichen Blüten, die von Juli bis August erscheinen, betören zudem mit ihrem schönen Duft. Es lohnt sich also, sich diese robuste und reich blühende Staude in den Garten zu holen und Beete, Freiflächen oder Ränder damit zu bepflanzen. Mit einer Höhe von bis zu über 2 m überragt der filigrane Blütenstand das grasartige Laub und zieht Blicke schon von Weitem an. Dank seiner Höhe kann die Hemerocallis thunbergii wunderbar entlang von Zäunen gepflanzt werden. Auch im Beethindergrund sorgt sie für eine fröhliche Stimmung und verströmt einen natürlichen Charme. Gern können Sie die herrlichen Blüten auch für Blumensträuße verwenden und sich die Schönheit so ins Haus holen. Für eine üppige Blüte benötigt die Hemerocallis thunbergii einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort. Ein gut durchlässiger, aber frischer bis feuchter Gartenboden ist eine weitere Voraussetzung für ein gutes Gedeihen der ansonsten anspruchslosen Staude. An den richtigen Standort gepflanzt, wird sie Ihnen daher kaum Probleme bereiten.

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Die Thunbergs Prachtspiere 'Straußenfeder' ist eine starkwüchsige Sorte, die tolle Akzente in den Garten bringt. Mit ihren überhängenden Blütenrispen in einem kräftigen Purpurrosa und einer Höhe von 80 bis 100 Zentimeter ist die Astilbe thunbergii 'Straußenfeder' schon von Weitem sichtbar und gut für den Beethintergrund geeignet. Schön macht sich die imposante Blütenstaude aber auch am Gehölzrand und an schattigen Hauswänden. Kombinieren Sie diese 1952 von Arends gezüchtete Sorte mit anderen Astilben, Farnen oder Funkien, um interessante Effekte zu erzeugen. Ihre volle Schönheit erreicht die Astilbe thunbergii 'Straußenfeder' von Juli bis August, wenn die imposanten Blütenrispen über dem glänzend grünen Laub erscheinen. Die filigranen Blätter sorgen aber auch schon vorher für einen schönen Anblick. Pflanzen Sie die Astilbe thunbergii 'Straußenfeder' am besten an einen halbschattigen Standort und versorgen Sie sie mit einem frischen, durchlässigen und humosen Gartenboden. Hier wird Ihnen die pflegeleichte Sorte kaum Sorgen bereiten. Da sie Temperaturen von bis zu -29 °C verträgt, benötigt sie keinen Winterschutz und wird Sie jedes Jahr aufs Neue mit ihrer Schönheit erfreuen.

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Die robuste und winterharte Thüringer Strauchpappel besitzt hübsche hellrosa Blüten, die sich besonders gut für naturnahe Pflanzungen eignen. Bei der Staudensichtung wurde sie mit sehr gut" bewertet, allerdings muss man ihr nach der Pflanzung ein wenig Zeit lassen, damit sie ihre Schönheit voll entfalten kann. Der geduldige Gärtner wird aber nach zwei bis drei Jahren für das Warten belohnt und kann sich nun jahrelang über einen echter Hingucker freuen. Prachtvoll entfaltet die heimische Staude von Juli bis September ihre anmutigen roasfarbenen Blüten mit der leicht dunkleren Äderung und sorgt in Beeten, am Gehölzrand oder auf Freiflächen für einen schönen Schmuck. Auch außerhalb der Blütezeit sorgt die buschig und bis zu 120 Zentimeter hoch wachsende Buschmalve mit ihren fächerförmigen, mattgrünen Blättern für einen attraktiven Anblick. An einem sonnigen bis halbschattigen Platz gepflanzt und mit einem durchlässigen, nährstoffreichen und frischen Boden versorgt, wird Ihnen Lavatera thuringiaca viel Freude bereiten. Da sie eine gute Winterhärte besitzt, eignet sie sich auch für raue Gegenden und muss nicht geschützt werden. Einzeln oder mit einem Pflanzabstand von 90 Zentimetern in kleine Tuffs gepflanzt bereichert die Buschmalve den Garten nicht nur optisch, sondern sorgt auch für eine gute Bienenweide. "

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So strahlend wie der Himmel an einem sonnigen Sommertag zeigen sich die herrlichen Blüten des Tibet-Scheinmohns. Von Juni bis Juli sorgt die aus Südtibet und Nordwest-Myanmar stammende Pflanze mit ihren himmelblauen Schalenblüten für Aufsehen. Sobald es wärmer wird, zeigen sich die ersten Knospen an den bis zu 120 Zentimeter hoch wachsenden Stängeln und öffnen sich zu großen, strahlenden Blütenköpfen. Die über 10 Zentimeter großen Blüten setzen dann tolle Akzente an halbschattige Lagen und sorgen für Heiterkeit im Garten. Die zarten Blüten vertragen zwar Sonne, bevorzugen aber windgeschützte Lagen und gedeihen an absonnigen bis halbschattigen Standorten am besten. So können sie gut an Gehölzränder, aber auch in die Nähe einer Hauswand gepflanzt werden. Auch im Steingarten macht sich die prächtige Pflanze gut, verlangt aber eine sichere Hand. Die anspruchsvolle Pflanze sollte auf einem gut durchlässigen, schwach sauren, kalkfreien und humosen Boden mit einem pH-Wert von 4,6 bis 5,5 gesetzt werden. Eine regelmäßige Wassergabe ist unerlässlich, gleichzeitig verträgt der Tibet-Scheinmohn keine Staunässe, weshalb auf eine gute Durchlässigkeit des Bodens geachtet werden sollte. Ein lockerer Boden ist auch wichtig für die langen Pfahlwurzeln, aus denen sich nach einiger Zeit Rhizome bilden. Wenn Sie Meconopsis betonicifolia in Gruppen zu pflanzen, sollten einen Pflanzabstand von circa 45 Zentimetern einhalten. So hat die üppige Pflanze ausreichend Platz, um sich voll zu entwickeln. Sehr schön wirkt der Tibet-Scheinmohn auch in Kombination mit kontrastreich blühenden Stauden.

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Diese faszinierende Schlüsselblume stammt ursprünglich aus dem hohen Himalaya und bietet noch spät im Jahr einen einzigartigen Schmuck. Das kleine Kleinod erfreut den Gärtner mit zarten, dunkelvioletten Blütenschöpfen. Die einzelnen glockenförmigen Blüten öffnen sich dabei aus silbergrauen Knospen und ragen keck an den hohen Blütenständen über dem spatelförmigen, hellgrünen Laub empor. So sorgt Primula capitata ssp. mooreana am Wasser- und Gehölzrand für Aufsehen, bietet aber auch einen schönen Schmuck für Beetränder und kann mit ihrer Wuchshöhe von nur 15 bis 25 Zentimeter gut in Trögen gehalten werden. In Steingärten findet sie ebenfalls ihren Platz, vorausgesetzt sie steht nicht in der prallen Sonne. Dies und Trockenheit mag sie nämlich gar nicht. Vielmehr liebt sie feuchte Stellen und wächst in ihrer Heimat in Nadelwäldern sowie entlang von Flussrändern. Da sie eher neutrale bis saure Böden liebt, sollten Sie allzu kalkhaltige Erde durch die Zugabe von etwas Torf, Nadelstreu, Kaffeesatz, Sägemehl oder elementarem Schwefel neutralisieren. An einem geeigneten Standort wird Sie die Schönheit vor allem während der Blütezeit, die von Juli bis September reicht, begeistern und vielen Insekten eine gute Nahrungsquelle bieten. Sowohl einzeln als auch in kleinen Gruppen kommt die winterharte Staude gut zur Geltung. Möchten Sie die Schönheit in Gruppen pflanzen, sollten Sie einen Pflanzabstand von etwa 20 bis 30 Zentimeter einhalten, um einen dichten Teppich zu erhalten.

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Dieser immergrüne Halbstrauch schmückt Ihren Garten mit dunkelvioletten Blüten. Diese zeigen sich von Juli bis August. Die graugrünen Blätter unterstreichen die Farbkraft der Blüten. Sonnige Standorte und nährstoffreiche Böden werden von ihm bevorzugt. Nach dem Verblühen sollte man ihn zurückschneiden, da er anschließend einen kompakteren Wuchs erzielt. Die Lavendel wurde 2008 zur Heilpflanze des Jahres gewählt. Mit seinen atherischen Ölen hat er eine beruhigende und schmerzlinderne Wirkung auf uns Menschen. Weil er so herrlich duftet, wird er auch gerne als Parfumextrakt verwendet zum Beispiel für Seifen und Waschmittel. Diese Pflanze ist auch eine wichtige Begrünung für Ihren Garten in den kalten Wintermonaten, wo sonst alles eher trist und farblos erscheint.

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Der Name Topinambur ist heute nicht nur Gartenfreunden ein Begriff, sondern wird auch von Gourmets geschätzt. Im Garten beeindruckt die blühwillige Staude mit ihren sonnenblumenähnlichen, aber vielfach verzweigten Blüten. Sie sind deutlich kleiner als Sonnenblumen und bilden keine Kerne aus. Dafür kann man im Winter die Knollen ernten und in der Küche verwenden. Dünn geschnitten im Salat oder wie Kartoffeln zubereitet, bereichern Sie jedes Gericht. Helianthus tuberosus zeigt seine ganze Pracht erst spät im Gartenjahr und beginnt im September zu blühen. Das Spektakel kann man dafür bis November genießen. So bringt die Staude eine sommerliche Stimmung in den Garten zurück, während der Herbst schon längst an die Tür geklopft hat und die meisten Pflanzen ihr Blütenkleid verloren haben. Die tiefgelben, schalenförmigen Blüten stehen dann reich verzweigt über dem großen, tiefgrünen Laub. Der dicke Stängel wächst aufrecht stehend, dennoch wirkt die Staude in Gruppen gepflanzt dicht und bietet einen imposanten Anblick. Je nach Standort kann die Pflanze 1,5 bis 3 Meter hoch werden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort sowie ein frischer, durchlässiger Boden sind ideal, aber der Topinambur verträgt auch Trockenheit und lockert den Boden mit seinen langen Wurzeln und Knollen auf. Werden letztere nicht geerntet, treiben sie im nächsten Jahr wieder aus und sorgen so für eine üppige Vermehrung.

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Diese reinweiße Sorte wirkt besonders edel und romantisch. Wie die Ursprungsform besitzt das Tränende Herz 'Alba' sehr auffällige Blüten und bezaubert mit bogig überhängenden Blütenständen. An letzteren zeigen sich von Mai bis Juni zahlreiche, herzförmige Blüten mit einem tropfenartigen Fortsatz. Die gesamte Blüte ist dabei in einem strahlenden Weiß gehalten, sodass sich Dicentra spectabilis 'Alba' hervorragend in jede Gartengestaltung einfügt. Nach der Blüte bleibt zudem ein wunderschön geformtes Blattwerk in einem satten Blaugrün erhalten und bietet bis in den Herbst einen dekorativen Anblick. Die 50 bis 70 hoch wachsende Staude eignet sich sowohl für die Einzelstellung als auch Gruppenpflanzungen und bereichert Staudenbeete wie Gehölzränder. Vor dunklen Gehölzen leuchtet die Staude dabei besonders schön auf. Da sich die Blütenstände lange halten, wird das Tränende Herz gern als Schnittblume genutzt. Als Pflanze, die natürlicherweise in den lichten Laubwäldern Chinas und Koreas beheimatet ist, liebt das Tränende Herz halbschattige Lagen, verträgt aber auch Sonne. Ideal ist der leichte Schatten von Sträuchern und lichten Gehölzen. Der Untergrund sollte durchlässig, frisch sowie humus- und nährstoffreich sein, um der Pflanze optimale Wuchsbedingungen zu garantieren. An zu trockenen Standorten zieht sich die Staude schneller zurück und bleibt nicht bis in den Herbst stehen.

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Das Tränende Herz besitzt eine sehr auffällige Wuchs- und Blütenform: An den bogig überhängenden Blütenständen zeigen sich zahlreiche herzförmige Blüten, dessen tiefes Rosa durch den weißen, tropfenartigen Fortsatz akzentuiert wird. So setzt Dicentra spectabilis tolle Akzente in den Garten. Schon ab Mai können Sie diese spektakuläre Blüte genießen. Bis Juni zeigen sich zahlreiche Blüten, die den Sommer auf herzliche Weise einläuten. Anschließend bietet das wunderschöne, blaugrüne Blattwerk, das dreilappig, matt und weich geformt ist, einen hübschen Anblick. Ob in Einzelstellung oder in der Gruppe - die etwa 60 bis 80 Zentimeter hohe Staude stellt stets einen Blickfang im Garten dar. Da sie leichten Schatten verträgt, ist sie auch eine romantische Möglichkeit für die Unterpflanzung von Sträuchern und lichten Gehölzen. Zudem kann sie in Pflanzgefäße gesetzt auch auf den Balkon oder die Terrasse geholt werden. Die natürlicherweise in den lichten Laubwäldern Chinas und Koreas wachsende Staude liebt halbschattige Standorte, verträgt aber auch Sonne. Der Boden sollte frisch, durchlässig sowie humus- und nährstoffreich sein. Bei einem trockenen Standort zieht sich Dicentra spectabilis schnell zurück, während sie in frischer Erde bis in den Herbst schön stehen bleibt.

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Die aus den Waldgebieten Nordamerikas stammende Silberkerze bietet einen dichten, dunkelgrünen Teppich aus gefiedertem Laub, besticht aber vor allem aufgrund ihrer auffälligen Blütenstände. Im Juli oder August erscheinen die schlanken, spindelförmigen, leuchtend weißen Blüten, die wie Kerzen über dem Laub stehen. Bei einer Höhe von 120 bis Zentimeter sind sie schon von Weitem sichtbar und stellen einen tollen Blickfang dar. Besonders gern werden die Silberkerzen vor dunkler Kulisse genutzt. Eine Gruppe von dunklen Koniferen oder immergrünen Laubgehölzen im Hintergrund bringt die Blüte wunderbar zum Leuchten. Gute Pflanzpartner sind dagegen Funkien, Rodgersia, Elfenblumen oder Prachtspieren, die durch ihre Blatt- oder Blütenform gut mit der markanten Cimicifuga racemosa harmonieren. Mit ihrem zarten Duft sind die Blüten nicht nur ein Blickfang für Gartenbesucher, sondern werden auch von Bienen geliebt. Ein etwas kühlerer Platz im Halbschatten ist ideal für den gesunden Wuchs von Silberkerzen. Wichtig ist zudem ein frischer bis feuchter, humusreicher, lockerer und tiefgründiger Boden. Sie verträgt übrigens auch Sonne, benötigt hier aber besonders viel Wasser, um nicht auszutrocknen. An den richtigen Standort gepflanzt, sind die Stauden ausgesprochen pflegeleicht. Nur das Umpflanzen vertragen sie nicht. Alle zwei bis drei Jahre ist eine Gabe von reifem Gartenkompost zu empfehlen.

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Nepeta sibirica, die Traubige Garten-Katzenminze, ist eine langblühende Bereicherung für Staudenbeete und Naturgärten, in denen Hummeln, Bienen und Schmetterlinge willkommen sind. Die blauvioletten, vergleichsweise großen Lippenblüten werden an einem ährenförmigen Blütenstand über viele Wochen zur Schau getragen und versprechen Nutzinsekten eine reiche Nektarausbeute. Die brennnesselartigen Blätter mit gekerbten Rand setzen dazu nicht nur einen schönen Kontrast, sondern verströmen auch einen angenehmen Duft. Da dieser so manche Katze fast um den Verstand bringt, ist ein geschützter Standort empfehlenswert, falls Samtpfoten im Garten verkehren. Ein sonniger Platz auf durchlässigem Grund ist eine geeignete Basis für einen üppigen, gesunden Wuchs der Traubigen Garten-Katzenminze. Anders als viele ihrer Verwandten findet sich diese Kleinstaude aber auch im Halbschatten zurecht und schätzt frische bis feuchte Böden. Staunässe und lange Trockenheit sind ihr gleichermaßen ein Graus. Ist der Standort gut gewählt, ist der Pflegeaufwand für Neptea sibirica gering und erschöpft sich in einem Zugießen an heißen Tagen und einem ein- bis zweimaligen Rückschnitt im Jahr. Durch einen Schnitt direkt nach der Blüte wird die Zierstaude zu einer Nachblüte angeregt, von welcher der Blumenfreund bis in den Frühherbst profitieren kann. Auch als Schnittblume im Strauß bleibt Nepeta sibirica lange ansehnlich. Das obligatorische Kürzen der Stängel im Herbst bereitet die Pflanze ausreichend auf die Wintersaison vor. Einen zusätzlichen Frostschutz benötigt die Traubige Garten-Katzenminze nicht.

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Die Traubige Katzenminze 'Grog' bezaubert mit einem frischen Zitronenduft und einer reichen Blüte. Die zarten, lippenförmigen Blüten bereichern den Garten dabei unermüdlich vom Früh- bis zum Spätsommer. Über den graugrünen Blättern wirken die blauvioletten Blütenähren sehr zart und stellen so eine schöne Begleitpflanzung zu anderen Stauden dar. Sehr schön harmoniert Nepeta racemosa 'Grog' mit Rosen, Lilien, Iris und Co. Als zurückhaltender Begleiter umrahmt sie die auffälligen Prachtstauden und lockt mit ihrer andauernden Blüten viele Insekten in den Garten. Daher wird die Traubige Katzenminze 'Grog' gern in Natur- und Steingärten verwendet. Auch trockene Hanglagen bereiten ihr dabei keine Probleme und sie kommt mit steinigem Boden gut zurecht. Mit ihrem nicht allzu hohen Wuchs eignet sich die Staude zudem hervorragend als Beet- oder Wegeinfassung und sorgt um eine Statue oder Brunnen herum gepflanzt für romantische Leichtigkeit. Der aromatische Duft der Blüten und Blätter begeistert nicht nur Menschen, sondern wirkt auch auf viele Insekten betörend. Schmetterlinge, Bienen und Hummeln laben sich gern an der reichen Blüte, während Mücken glücklicherweise eher abgeschreckt werden. Lassen Sie sich von dem Aroma und der zarten Schönheit einhüllen und schenken Sie der Katzenminze einen warmen, sonnigen Platz. Auch auf einem nährstoffarmen und steinreichen Boden wird sie gut gedeihen. Was sie hingegen gar nicht mag, ist Staunässe, deshalb sollte der Boden gut durchlässig sein.

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Obwohl Nepeta racemosa 'Odeur Citron' wie alle Mitglieder ihrer Pflanzenfamilie Neptea den deutschen Namen Katzenminze trägt, ist sie bei Katzen wenig beliebt. Schuld daran trägt der herb-zitronige Duft, den sie bei Sonnenschein verströmt und welcher den Samtpfoten ein Graus ist. Die menschliche Nase entführt diese Sorte jedoch in angenehme Geruchswelten und verspricht einen ungetrübten Genuss der optischen Vorzüge einer Katzenminze, ohne unerwünschten Katzenbesuch zu provozieren. Nepeta racemosa 'Odeur Citron' liebt wie die meisten Katzenminzen die Sonne und kann nur dann ihre ganze Blütenpracht entfalten, wenn sie viel Licht und Wärme tanken darf. Da sie ohne viel Wasser zurechtkommt, bedeutet dies auch in heißen Sommern keinen Mehraufwand, denn es muss nur spärlich zugegossen werden. Es sollte hingegen darauf geachtet werden, dass der Untergrund gut durchlässig ist, um Staunässe zu vermeiden. Viele Nährstoffe benötigt Nepeta racemosa 'Odeur Citron' nicht, und kann entsprechend auf schottrigen oder lehmig-sandigen Flächen gepflegt werden. Die reichblütige Nepeta racemosa 'Odeur Citron' kann nach der ersten Blüte zu einem zweiten Blütenaustrieb stimuliert werden, welche bis in den Herbst hinein für Farbe im Garten sorgt. Dazu müssen die Triebe nach dem Abblühen zurückgeschnitten werden. Um auch einen üppigen Blütenwuchs in der nächsten Saison zu begünstigen, wird die ganze Pflanze erneut zurückgekürzt, wenn sie sich im Herbst beginnt einzuziehen.

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Unter den Katzenminzen ist Nepeta racemosa 'Snowflake' eine einzigartige Schönheit. Denn sie ist die Einzige, welche mit ungetrübt weißen Blüten zu bezaubern weiß. Diese stellt sie in einer langen Blühperiode von Mai bis August zur Schau, sofern sie durch einen Rückschnitt nach der ersten Blüte zu einem zweiten Austrieb angeregt wird. Dabei begeistert sie nicht nur das Herz des Blütenliebhabers, sondern auch zahlreiche Insekten mit ihrer nektarreichen Pracht. Mit ihrem kissenförmigen, dichten Wuchs ergänzt sie nicht nur Rosenbeete harmonisch, sondern kann auch als Beeteinfassung überzeugen. Im Kübel setzt sie auf Balkon und Terrasse wunderschöne Akzente. Nepeta racemosa 'Snowflake' präsentiert sich im Garten als anspruchsloser Pflegling, der wenig Aufmerksamkeit erfordert. An einem sonnigen, nicht zu feuchten Standort findet sie alles, was sie für ein üppiges Wachstum benötigt. Normale Gartenerde genügt ihr. Nepeta racemosa 'Snowflake' ist aber auch auf lehmig-sandigen Böden zufrieden, welche Wasser gut ableiten. Werden die alten Blütenstände bis zur Reife stehen gelassen, samt sich die Kleinstaude bereitwillig selbstständig neu aus. Für den Winter sind keine besonderen Vorkehrungen nötig, da Nepeta racemosa 'Snowflake' frostresistent ist. Um in der nächsten Saison eine reiche Blüte zu stimulieren empfiehlt es sich, die Triebe im Herbst großzügig zurückzuschneiden.

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Die Niedrige Katzenminze 'Superba' wird wegen ihrer blauen Blütenpracht auch Blauminze genannt und ist eine der beliebtesten kleinbleibenden Katzenminzen. Zudem ist die schon seit 1804 bekannte Sorte die am frühesten blühende. So begeistert sie von April bis Juli mit einer unerschöpflichen Blütenfülle, die durch einen rechtzeitigen Rückschnitt sogar noch bis in den Herbst hinein verlängert werden kann. Nepeta racemosa 'Superba' ist dabei nicht nur ein wundervoller Schmuck für jeden Garten, sondern auch sehr nützlich, denn Bienen, Hummeln und Schmetterlinge laben sich gern an den unzähligen Blüten. Mit ihrer niedrigen Wuchshöhe von maximal 35 Zentimetern eignet sich die Staude hervorragend für den Beetvordergrund und als Einfassung. Sie wird aber auch gern für Freiflächen, in Aromagärten und in Steinanlagen eingesetzt. Hier überzeugt sie durch ihre Robustheit und Anspruchslosigkeit. Wer Nepeta racemosa 'Superba' flächig pflanzen möchte, sollte einen Pflanzabstand von etwa 30 Zentimeter einhalten und 10 bis 12 Exemplare pro Quadratmeter einplanen. Katzenminzen werden zudem gern als bodenbedeckende Rosenbegleiter verwendet und können auch im Kübel gehalten werden. So können Sie sich ihre zarte Schönheit und den angenehmen Blatt- und Blütenduft sogar auf den Balkon holen. Die herrlich blühende Niedrige Katzenminze 'Superba' liebt sonnige und warme Standorte sowie einen durchlässigen Boden. Während ihr Staunässe Probleme bereiten können, verträgt sie Trockenheit sehr gut. Sie ist daher eine sehr pflegeleichte Staude, die lediglich einen Rückschnitt im Jahr benötigt.

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Die Traubige Katzenminze blüht von Mai bis August unermüdlich und bringt mit ihren blauvioletten Blüten ein schönes Flair in den Garten. Die Blütenpracht können Sie dabei ohne viel Zutun genießen und sie erfreut auch die Bienenwelt, die hier reichlich Nahrung findet. Häufig besucht wird die Katzenminze zudem von Katzen, die gern an ihr knabbern. Junge Pflanzen sollten daher bei Bedarf geschützt werden, damit sie gut anwachsen können. Mit einer Wuchshöhe von 25 bis 35 Zentimetern eignet sich Nepeta racemosa hervorragend für die Beeteinfassung und den Vordergrund von Staudenbeeten. Der herrlich zitronige Duft sorgt zudem in Aromagärten für Begeisterung. Die polsterartige Struktur der Staude zaubert Ruhe in den Garten, während die Blütenwolken Leichtigkeit verspricht. So wird die Traubige Katzenminze auch gern rund um Statuen oder Brunnen herum gepflanzt, um einen romantisch-verträumten Charakter zu erzeugen. Für ein gutes Wachstum von Nepeta racemosa sollten Sie sie an einen möglichst sonnigen Standort setzen. Ein warmer, durchlässiger und eher nährstoffarmer Boden sind völlig ausreichend für die anspruchslose Staude und Pflegemaßnahmen sind kaum notwendig. Lediglich das regelmäßige Entfernen der abgeblühten Blütenähren ist ratsam, um eine üppige Nachblüte zu fördern. Damit erfreuen Sie nicht nur Ihr Auge, sondern bieten auch Bienen, Hummeln und Schmetterlingen noch möglichst lange eine reiche Nahrungsquelle. Tipp: Schneiden Sie die Samenstände erst im Frühjahr zurück, denn erhalten Sie einen natürlichen Winterschutz.

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Papaver orientale 'Beauty of Livermere' trägt seinen Namen zu Recht, denn mit der atemberaubenden, handtellergroßen Blüte in sattem Rot, mausert sich diese Mohnsorte mit Leichtigkeit zur unübertroffenen Schönheit im Blumenbeet. Bereits im Mai trägt 'Beauty of Livermere' seine markanten Farbtupfer zur Schau und gehört damit zu den früh blühenden Sorten. Wenn das Spektakel einige Wochen später vorbei ist, zieht sich die Pflanze über den Sommer vollständig zurück. Dies sollte bei der Wahl der Pflanzpartner bedacht werden, damit keine kahlen Lücken entstehen. So eignen sich spät austreibende Stauden, welche ihre Blüte erst im Herbst entfalten, als Gesellschafter gut. Bis zum Herbst bildet Papaver orientale 'Beauty of Livermere' eine neue Blattrosette aus, welche die Winterperiode überdauert. Der Türkenmohn 'Beauty of Livermere' ist sehr pflegeleicht. Ein sonniger Platz auf einem normal durchlässigen Boden eignet sich als Standort. Mit seiner langen Pfahlwurzel ist Papaver orientale 'Beauty of Livermere' gut gegen Trockenheit gewappnet und muss daher selten gegossen werden. Kommt zu wenig Wasser von oben, bezieht die Schönheit es einfach aus den tieferen Bodenschichten. Um den Nährstoffbedarf von Papaver orientale 'Beauty of Livermere' zu decken, genügt es in der Regel, im Frühjahr einen organischen Dünger in den Boden einzupflegen.

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Der Veränderliche Storchschnabel ist eine attraktive wintergrüne bis halbwintergrüne Sorte mit schönen weißen Blüten. Ihre magentafarbene Äderung macht die Schalenblüten besonders reizvoll und setzt herrliche Akzente. Die Blütezeit der Staude erstreckt sich von Juni bis August, aber auch außerhalb dieser Periode stellt Geranium versicolor einen dekorativen Bodendecker dar. Dank seines üppigen, niederliegenden und buschigen Wuchses mit einer Höhe von 30 bis 40 cm eignet sich dieser Storchschnabel gut für Beetränder und Freiflächen. Geranium versicolor liebt aber auch schattige Standorte, weshalb eine Unterpflanzung von Gehölzen gut möglich ist. Da diese Ursprungsart keine Ausläufer bildet, ist eine unerwünschte Ausbreitung leicht zu unterbinden. Diese erfolgt nämlich nur durch die Selbstaussaat. Möchten Sie sie verhindern, müssen Sie die Fruchtstände nach der Blüte zurückschneiden. Dadurch wird die Staude gleichzeitig zu einem Neuaustrieb angeregt. Für einen guten Wuchs benötigt der Veränderliche Storchschnabel neben Halbschatten einen humosen und nährstoffreichen Boden, der durchlässig sowie frisch sein sollte. Die Staude ist aber sehr trockenheitsverträglich. Bei einer flächigen Pflanzung sollten Sie einen Pflanzabstand von 30 bis 40 Zentimetern einhalten. Am richtigen Standort gepflanzt sind keine besonderen Pflegemaßnahmen notwendig.

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Die Kronen-Lichtnelke ist auch als Kranzlichtnelke oder Vexiernelke bekannt und bezaubert mit ihren intensiv gefärbten Blüten. Sie stehen in einem schönen Kontrast zu den hübschen Blättern und der weichen, flaumigen Oberfläche der gesamten Pflanze. Mit ihrem eleganten Weißgrau wirkt die Staude ganzjährig wunderbar. Ihren Höhepunkt erreicht sie jedoch von Juni bis Juli, wenn die kleinen, kräftig purpurroten Blüten erscheinen und ein prächtiges Farbenspiel liefern. Mit ihrer Wuchshöhe von etwa 60 bis 80 Zentimetern und der Breite von 30 bis 40 Zentimetern eignet sich die buschig-aufrecht wachsende Kronen-Lichtnelke gut für Beete und Rabatten mit blau, weiß oder gelb blühenden Staudenpartnern wie Scharfgarbe, Rittersporn und Sonnenauge. Sehr schön wirkt Lychnis coronaria aber auch an hellen Gehölzrändern, wo sie sich schön vom Grün der Sträucher und Bäume abhebt. Da sie recht anspruchslos und pflegeleicht ist, eignet sich die Kronen-Lichtnelke zudem für den Rand von Rasen- und Wiesenflächen sowie für Steinanlagen oder steinige Hänge. Die robuste Staude, die im Südosten Europas, in Kleinasien sowie im Himalaya beheimatet ist, wird auch von unerfahrenen Gartenfreunden geliebt und verschönert den Garten auf einfache Weise. Alles, was sie braucht, ist ein sonniger Standort sowie ein gut durchlässiger, schwach saurer bis neutraler Untergrund. Der Boden kann dabei trocken oder frisch sein. Obwohl die Lychnis coronaria recht kurzlebig ist, bleibt sie in der Regel lange im Garten, denn sie bildet genug Saat aus und keimt sehr leicht. So sucht sie sich ggf. selbst den passenden Standort und wird sie jahrelang mit ihrer Blütenpracht begeistern. Allerdings bildet sie im ersten Standjahr nur eine weißgraue Blattrosette aus, bevor sie im zweiten und dritten zu ihrer Höchstform aufläuft.

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Polygonatum multiflorum, auch bekannt als Vielblütiges Salomonssiegel oder Weißwurz, ist eine elegante, mehrjährige Waldstaude, die sich hervorragend für schattige bis halbschattige Gartenbereiche eignet. Mit seinen geschwungenen, bogenförmig überhängenden Stängeln und den hübschen, grünlich-weißen Blüten verleiht diese Staude dem Garten eine natürliche Anmut. Die Blüten hängen in kleinen Trauben paarweise unter den Blättern und erscheinen von Mai bis Juni. Sie verbreiten einen leichten, angenehmen Duft und ziehen Bienen und Schmetterlinge an. Nach der Blüte entwickeln sich dekorative, blauschwarze Beeren, die bis in den Herbst hinein an der Pflanze verbleiben und einen zusätzlichen Zierwert bieten. Die lanzettlichen, dunkelgrünen Blätter sorgen für einen frischen, gesunden Wuchs und bieten eine schöne Struktur, selbst wenn die Blüten verblüht sind. Polygonatum multiflorum erreicht eine Wuchshöhe von etwa 60 bis 100 cm und breitet sich langsam über Rhizome aus, wodurch es sich ideal als Bodendecker unter Bäumen und Sträuchern eignet. Die Pflanze bevorzugt humusreiche, gut durchlässige Böden, die gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass sind. Einmal etabliert, ist das Vielblütige Salomonssiegel äußerst pflegeleicht und winterhart und übersteht Temperaturen bis -25 °C problemlos.

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Das Virginia-Goldkörbchen ist dank seiner wintergrünen Blätter ganzjährig wirkungsvoll, besonders schön ist es allerdings während der Blüte. Da diese von Mai bis August andauert, ist die Staude ein echter Dauerblüher. Genießen Sie das leuchtende Gelb des verzweigten, körbchenartigen Blütenstands und setzen Sie hübsche Akzente im Garten. Die sternenförmigen Blüten, aber auch die lanzettlichen, gesägten Blätter sind ein echter Schmuck für den Garten. Sie werden gern von Floristikern als Blattschmuck verwendet und stehen im Sommer wie im Winter zur Verfügung.  Am besten pflanzt man die Chrysogonum virginianum in kleinen Trupps von 3 Stück oder in Gruppen von 10 bis 20 Pflanzen, da sie so am besten zur Geltung kommt. Die winterharte Staude ist vielseitig einsetzbar und kann auf Freiflächen wie am Gehölzrand oder in Steingärten genutzt werden. Überall stellt sie eine pflegeleichte Staude und eine tolle Bienenweide dar. Optimale Wuchsbedingungen findet Sie an sonnigen Plätzen mit einem durchlässigen, frischen bis feuchten und nährstoffreichen Boden. An einen geeigneten Standort gepflanzt, wird Ihnen das leuchtend blühende Virginia-Goldkörbchen kaum Pflegeaufwand bereiten und eine üppige Blüte schenken.

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Das aus den USA stammende Virginische Blauglöckchen ist ein zarter Schmuck für den Garten. Die leuchtend tiefblauen Blüten sind wie winzige Glocken geformt und im geschlossenen Stadium noch zart rosa. Erst mit der vollen Blüte entfalten sie ihre blaue Pracht und ziehen Blicke magisch auf sich. Wenn die Blüten von April bis Mai blühen, locken sie zudem zahlreiche Bienen und Hummeln an. Das hellgrüne, ovale Laub bildet einen schönen optischen Rahmen, zieht sich aber so wie die ganze Pflanze nach dem Sommer zurück und tankt Kraft für das nächste Frühjahr. Damit ist Mertensia virginica eine gute Nachbarin für andere blühende Stauden, wie zum Beispiel die Waldlilie, der japanischen Waldmohn oder das Sommervergissmeinnicht. Da das Virginische Blauglöckchen halbschattige Standorte und frische bis feuchte Böden bevorzugt, ist es ideal für die Bepflanzung unter Gehölzen und am Gehölzrand geeignet. Mit ihrem zauberhaften Aussehen lockert sie die Gestaltung an Gehölzen auf und sorgt für einen überreichen, kniehohen blauen Blütenteppich. Im tiefen Schatten gedeiht die Pflanze ebenfalls, zeigt aber eine eher nachlassende Blüte. An den Boden stellt Mertensia virginica keine großen Ansprüche, liebt aber humose, eher saure bis neutrale und durchlässige Untergründe unter Gehölzen und Bäumen. Hier ist es normalerweise auch feucht genug für die Pflanze. Sollte es im Sommer dennoch sehr trocken werden, ist jedoch auf ausreichende Wässerung zu achten. Das Virginische Blauglöckchen übersteht Temperaturen von bis zu -40 °C problemlos und muss deshalb im Winter nicht geschützt werden. An einem geeigneten Standort breitet sich der herrliche Frühsommerblüher selbst aus.

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Die Weiche Bärentatze sorgt mit seinen stattlichen Horsten für eine Bereicherung des Gartens und garantiert im Sommer einen echten Hingucker. Über den großen, ausladend wachsenden, gefiederten Blättern erscheinen dann die cremeweißen Blütenähren, die einen tollen Kontrast zum dunklen Laub bieten. Mit Höhen von bis zu 150 cm zieht Acanthus mollis alle Blicke auf sich und bietet eine stattliche Bepflanzung für Steingärten, Gehölzränder, Freiflächen und Beete mit konkurrenzstarken Stauden. Hier benötigt sie allerdings viel Platz, um sich optimal entfalten zu können. Daher sollten maximal zwei Pflanzen pro Quadratmeter gesetzt werden. Auch in Kübeln macht die Weiche Bärentatze eine gute Figur, sollte dann aber in einem kühlen Raum überwintern. Gern wird Acanthus mollis als Schnittblume angebaut und bereichert mit seinen hohen Blütenständen üppige Blumensträuße im Sommer. Für einen optimalen Wuchs benötigt die Weiche Bärentatze nicht viel, aber ein nährstoffreicher Boden ist unerlässlich. Außerdem ist die Staude ein echtes Sonnenkind und liebt sonnige Lagen. An einem solchen Standort wird Sie Ihnen kaum Pflegeaufwand bereiten und Sie mit einem prachtvollen Anblick belohnen.

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Seit vielen Jahrhunderten wächst die Walderdbeere wild in den Wäldern Mitteleuropas. Ihre süßen Früchte haben bei Hobbygärtnern große Beliebtheit erreicht, weswegen Fragaria vesca immer häufiger in Gärten gepflanzt wird. Die zarten weißen Blüten zeigen sich zwischen Mai und Juni. Die anschließende Fruchtreife erstreckt sich bis in den Herbst, sodass die Walderdbeere für lange Zeit den Speiseplan bereichert. Im Garten fühlt sich der niedrige Bodendecker unter halbschattigen bis sonnigen Bedingungen wohl. Ideale Standorte findet das Rosengewächs unter lichten Gehölzen vor. Wenn die Wasserversorgung stimmt, kann die Pflanze auch auf der freien Fläche gepflanzt werden. In naturnahen Gartenarrangements darf Fragaria vesca nicht fehlen. Sie liefert einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt, denn ihre nektarreichen Blüten ziehen Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln magisch an. Die Pflege der Walderdbeere reduziert sich auf ein Minimum. Neben gelegentlichen Wassergaben ist eine jährliche Kompostgabe im Frühjahr ausreichend. Radikale Rückschnitte vor dem Winter sind nicht notwendig, denn die Pflanzen sind wintergrün und entwickeln im kommenden Frühjahr frisches Laub.

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Die zarte Weiße Waldaster ist eine wunderbare Bereicherung des Astern-Sortiments und bietet auch für halbschattige bis schattige Lagen eine hübsche Möglichkeit für naturnahe Gestaltungen. Mit ihren kleinen, sternförmigen Blüten verzaubert diese aus Nordamerika stammende Aster schattige Lagen an Mauern oder unter Gehölzen von August bis in den Oktober. Dabei verträgt sie auch Wurzeldruck und bildet schnell größere Bestände, sodass sie sich gut als Bodendecker eignet. Wunderbare Begleiter für die Aster divaricatus sind unter anderem Astilben, Bergenien, Lungenkraut und Funkien. Nach der Blüte bildet die Aster divaricatus kleine, dekorative Samenstände, die im Winter und bis weit ins Frühjahr erhalten bleiben und für Struktur im Wintergarten sorgen. Die Weiße Waldaster sorgt aber nicht nur für schöne Gestaltungen mit einer reichen Blüte, sondern ist auch für Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten interessant. Als spät blühende Bienenweide erfreut sich die Staude bei Garten- und Naturfreunden daher großer Beliebtheit. Setzen Sie die Aster divaricatus in kleinen Gruppen an einen schattigen bis halbschattigen Standort und versorgen Sie sie mit einem gut durchlässigen, aber frischen Boden. Zwar verträgt die Staude auch Trockenheit, aber nicht über längere Perioden.

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Die Varietät Semperflorens kommt in den Alpen vor und diente als Stammart für die Züchtung attraktiver Sorten wie 'Alba'. Diese Walderdbeere sorgt nicht nur während der lang anhaltenden Blütezeit für besonderes Aufsehen. Nachdem sich die sternförmigen Einzelblüten mit ihren weißen Kronblättern zurückgezogen haben, ist das weiße Farbspektakel noch lange nicht zu Ende. Bis in den Herbst hinein trägt diese Sorte aromatische Früchte, deren Fruchtfleisch weiß erscheint. Herausragend ist nicht nur die Farbe sondern auch das Fruchtaroma, das an Vanille erinnert. Fragaria vesca semperflorens 'Alba' bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte auf einem nährstoffreichen Boden. Ideale Wachstumsbedingungen finden die Staude auf gut durchlässigen Böden vor, die nicht zur Bildung von Staunässe neigen. Frische Bedingungen sorgen für ein üppiges Wachstum. Im Kübel fühlt sich diese Walderdbeere genauso wohl, wenn das Substrat gleichmäßig feucht gehalten wird. Die Pflege gestaltet sich einfach. Auf jährliche Rückschnitte legt die Staude keinen Wert, denn sie entwickelt mit den Jahren einen prachtvollen Bestand und bedeckt unschöne Bereiche des Gartens. Verjüngungen des Bestandes sorgen dafür, dass die Pflanzen wieder mehr Früchte tragen.

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Diese wunderschöne Wald-Flammenblume wird Sie während ihrer Blüte mit Wolken aus Düften bezaubern. Schon im April zeigt sich die zartblau-violette Blüte von Phlox divaricata 'Clouds of Perfume' und verströmt besonders in den Abendstunden, bei warmem Wetter sowie bei Windstille ihre Düfte, die Sie sogar in einigen Metern Entfernung noch wahrnehmen können. Damit eignet sich diese wunderbare Wald-Flammenblume für die Pflanzung in der Nähe von nicht zu sonnigen Terrassen und Sitzplätzen. Zusammen mit der weiß blühenden und ebenfalls intensiv duftenden Phlox 'White Perfume' bietet sie einen wahren Genuss für alle Sinne. Aufgrund ihrer Robustheit wird die nur 30 cm hohe Staude zudem gern in Kübeln und als Grabbepflanzung genutzt. Die hellblauen bis hellvioletten Blüten der Phlox divaricata 'Clouds of Perfume' stehen an etwa 30 cm langen Stängeln über dem elliptischen, grünen Blättern. Da die Staude wintergrün ist, bietet sie auch im Winter ein frisches Grün im Garten. Die robuste Sorte liebt halbschattige Standorte und einen frischen Boden ohne Staunässe. Bei einem nährstoffreichen Boden und ausgeglichenem Feuchtigkeitshaushalt gedeiht sie auch in der Sonne üppig und benötigt kaum Pflege.

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Phlox divaricata ssp. laphamii ist eine charmante, niedrig wachsende Staudenpflanze, die in naturnahen Gärten und schattigen Bereichen eine besondere Rolle spielt. Diese Unterart des Waldphloxes zeichnet sich durch ihre zarten, lavendelblauen bis hellvioletten Blüten aus, die im späten Frühjahr bis frühen Sommer (April bis Juni) erscheinen. Die Blüten haben eine sternförmige Struktur und sitzen in lockeren Dolden an aufrechten, aber schlanken Stängeln. Sie verströmen einen angenehmen, süßen Duft, der bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge in den Garten lockt. Mit einer Wuchshöhe von etwa 25 bis 40 cm und einer breiten, mattenbildenden Wuchsform ist Phlox divaricata ssp. laphamii ideal als Bodendecker in halbschattigen bis schattigen Lagen. Diese Staude bevorzugt feuchte, humusreiche Böden, die gut durchlässig sind, kann jedoch auch Trockenperioden gut überstehen, sobald sie etabliert ist. Das dunkelgrüne Laub ist lanzettlich und bildet einen dichten Teppich, der auch nach der Blütezeit attraktiv bleibt und somit das ganze Jahr über Struktur im Garten bietet. Diese Pflanze ist winterhart und kann Temperaturen bis zu -30 °C problemlos überstehen, was sie zu einer robusten Wahl für viele Klimazonen macht. Phlox divaricata ssp. laphamii eignet sich hervorragend für naturnahe Gärten, Waldgärten, Rabatten und als Unterpflanzung unter Gehölzen, wo sie mit ihrer zarten Schönheit und ihrem Duft bezaubert. Mit der richtigen Pflege und einem passenden Standort kann dieser Waldphlox viele Jahre lang Freude bereiten und sich zu einem unverzichtbaren Teil jeder schattigen Gartenecke entwickeln.

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Der Phlox divaricata 'Chattahoochee' ist eine bezaubernde, niedrig wachsende Staudenpflanze, die durch ihre duftenden, lavendelblauen Blüten mit auffälligen violetten Augen besticht. Diese farbenfrohe Pflanze ist eine hervorragende Wahl für halbschattige bis schattige Standorte und eignet sich besonders gut für naturnahe Gärten, Waldgärten und schattige Staudenbeete. Die Blüten erscheinen im späten Frühling, typischerweise von April bis Mai, und sorgen in dieser Zeit für einen wahren Farbtupfer im Garten. Der 'Chattahoochee' erreicht eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 30 cm und breitet sich teppichartig aus, wodurch er ideal als Bodendecker geeignet ist. Sein feines, dunkelgrünes Laub bildet einen dichten Teppich, der auch nach der Blütezeit attraktiv bleibt. Diese Pflanze bevorzugt gut durchlässige, humusreiche Böden und benötigt regelmäßige Bewässerung, besonders in trockenen Perioden. Phlox divaricata 'Chattahoochee' ist winterhart und kann kalte Winter problemlos überstehen, was ihn zu einer pflegeleichten und robusten Wahl für viele Gärten macht. Dank seines kompakten Wuchses und der leuchtenden Blüten bringt der 'Chattahoochee' Leben in schattige Bereiche und ist eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten.

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Diese zierliche Pflanze prägt die Kulisse bei einem Waldspaziergang im Frühjahr. Der Waldsauerklee überzieht in großen Teppichen den Waldboden und zeigt zwischen April und Mai seine aufregende Blütenpracht. Die Einzelblüten besitzen eine glockenähnliche Gestalt und sind von zarten purpurfarbenen Adern überzogen. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sehen in ihnen eine wertvolle Nahrungsquelle. Zusätzlich zu diesen Frühjahrsblüten entwickelt Oxalis acetosella in der späteren Blütenphase geschlossene Blüten in Bodennähe. Ein schattiger Standort bietet der Art ideale Voraussetzungen für ein üppiges Wachstum. Der Waldsauerklee überzieht solche Lebensräume mit einer sinnlichen Blütenpracht, die sonst von wenigen Pflanzen besiedelt werden. Das Gewächs bevorzugt feuchte Bedingungen und ein saures Substrat. Laubhumus entspricht diesen Anforderungen und stellt das perfekte Pflanzsubstrat unter Gehölzen oder im Schattenbeet dar. Auch im Kübel oder Balkonkasten fühlt sich Oxalis acetosella wohl. Eine regelmäßige Bewässerung ist vor allem während der heißen Sommermonate von großer Bedeutung, denn sie fördert den Blütenflor. Weitere Pflegemaßnahmen sind nicht erforderlich, um die Schönheit dieser teppichbildenden Pflanze genießen zu dürfen. Sie entwickelt sich über die Jahre hinweg zu einem prachtvollen Rasen, wenn sie keine Trittbelastung erfährt.

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Diese als Wald- oder Schleieraster bekannte Aster cordifolius 'Silver Spray' sorgt im Herbst für einen wunderbaren Blickfang. Mit ihren feinen, weißen Blütensternen können Sie einen zarten Kontrast zu eher kräftigen Herbsttönen setzen und Natur- und Bauerngärten auf wundervolle bereichern. Im September und Oktober erscheinen an den 90 bis 110 cm hohen Stängeln der horstartig wachsenden Staude zahlreiche weiße Blüten, die durch einzeln stehende Zungenblüten und eine gelbe Mitte besonders zart wirken. Kombinieren Sie die weißeste Sorte von Aster cordifolius mit anderen Pracht- oder Wildstauden für schöne Farbkontraste oder setzen Sie sie neben Gräser, um strukturreiche Pflanzungen zu erzielen. Die Aster cordifolius 'Silver Spray' kann einzeln oder in Gruppen gepflanzt werden und benötigt einen Pflanzabstand von 40 bis 50 cm. Um optimal zu gedeihen, sollte sie einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit einem sandigen, gut durchlässigen und frischen Boden bekommen. Einmal gepflanzt wird Ihnen die winterharte Staude viele Jahre hindurch Freude bereiten und kann durch Teilung vermehrt werden. So können Sie auch andere Gartenbereiche mit der pflegeleichten und robusten Herbstschönheit bepflanzen.

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Viola reichenbachiana ist eine heimische Staudenpflanze, welche im Frühjahr mit ihren violetten Blüten Waldstandorte verziert. Sie trägt im Deutschen daher den Namen Waldveilchen und ist als Frühblüher auch im Garten beliebt. Bei genauer Betrachtung entpuppen sich spannende Details in der Färbung der disymmetrischen Blüten. Während die Kronenblätter in einem zarten Violett erstrahlen, ist der Sporn meist intensiver gefärbt. Im Inneren der Blüte zeigt sich zudem eine aparte, dunkelviolette Strichzeichnung auf weißem Grund. Am eindrucksvollsten wirkt Viola reichenbachiana, wenn es in größeren Gruppen angepflanzt wird. Auch wenn das Waldveilchen zart und zerbrechlich erscheint, ist es robust und pflegeleicht. Am besten gedeiht es im Halbschatten auf einem frischen bis feuchten Untergrund, und ist daher ausgezeichnet als Unterbepflanzung für Gehölze geeignet. Der Boden sollten niemals vollständig austrocknen und muss bei ausbleibendem Regen gegossen werden. Zudem sollte das Substrat humos und nährstoffreich sein, damit die kleine Staude mit allem versorgt wird, was sie benötigt. Viola reichenbachiana neigt an günstigen Standorten zur Selbstaussaat, die entsprechend kontrolliert werden sollte. Dies geschieht am einfachsten, indem die Samenstände vor der Reife entfernt werden. Da sich die Pflanze auch über Rhizome ausbreitet, muss der Wuchs dennoch gelegentlich eingedämmt werden.

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Da sie sich walzenförmig ausbreitet, ist die Euphorbia myrsinites im Deutschen als Walzen-Wolfsmilch bekannt und bietet ganzjährig interessante Akzente für den Garten. Die wintergrüne Staude besitzt attraktive blaugrüne, zungenförmige Blätter, die eng um den Stängel herum angeordnet sind. Von Mai bis Juli erfreut die Euphorbia myrsinites zudem mit vielen kleine Blüten in einem leuchtenden Gelb. Dank ihrer sukkulenten Blätter kann die Steppenpflanze Wasservorräte speichern und ist somit ideal für extensive Dachbegrünungen, Mauerkronen, Trockenmauern, Steintreppenränder und Steingärten mit trockenen Böden geeignet. Hier wird sie nur 15 bis 25 Zentimeter hoch und breitet sich mit den walzenförmigen Trieben niederliegend und kriechend aus. Möchten Sie die Staude flächig einsetzen, halten Sie einen Pflanzabstand von 45 Zentimetern ein und nutzen Sie vier bis sechs Pflanzen pro Quadratmeter. Ein sonniger Standort mit mindestens sechs Stunden Sonneneinstrahlung täglich sind wichtig für ein gutes Gedeihen. Der Boden kann trocken und steinreich sein, denn die Walzen-Wolfsmilch ist robust und anspruchslos. Selbst Schnecken bereiten der Pflanze keine Probleme und im Winter verträgt sie Temperaturen von bis zu -22 °C. Nur in Kübel gepflanzte Exemplare sollte man frostfrei überwintern.

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In der Natur stellt die Wegwarte eine typische Begleitpflanze von Ackerrandstreifen dar. Ihre hellblaue Blütenfärbung gehört zum unverkennbaren Charakter deutscher Kulturlandschaften und sorgt für eine sommerliche Atmosphäre. Wer Cichorium intybus in den eigenen Garten pflanzt, leistet einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz. Die sinnlich gefärbten Blüten erscheinen zwischen Juli und September. Sie öffnen sich in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonne langsam den Boden erwärmt. Vollsonnige Standorte sind ein Muss für die Kultivierung dieser Blütenschönheit. Die farbliche Explosion endet täglich am späten Nachmittag, wenn die Intensität der Sonnenstrahlen nachlässt. Cichorium intybus verschönert Böden, die von feuchtigkeitsliebenden Pflanzen gemieden werden. Sie zeigt keine Probleme mit trockenen Substraten, wobei sie ihre volle Pracht auf lehmig-sandigen Untergründen mit einem guten Angebot an Nährstoffen entwickelt. Im naturnahen Garten darf die Wegwarte nicht fehlen. Ihre nektargefüllten Blütenköpfchen bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Hummeln eine wertvolle Nahrungsquelle. Als alte Heilpflanze verdient Cichorium intybus einen Platz im Kräuter- und Nutzgarten, denn die Wurzeln sind ein schmackhafter Kaffeeersatz. Die zarten Blätter, die im Frühling aus der Erde sprießen, liefern eine bitterliche Zugabe zu Salaten.

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Die Weinraute ist eine intensiv duftende Staude und seit der Römerzeit als Heil- und Gewürzpflanze in ganz Europa bekannt. Durch ihre schöne Optik lässt sie sich gut mit anderen Pflanzen und Sträuchern kombinieren. Die Staude beansprucht wenig Platz mit ihrem aufsteigenden und horstigen Wuchs. Sie wächst bis zu 50 Zentimeter hoch und bis zu 40 Zentimeter breit. In Gärten macht sich die gelb blühende Weinraute als Beetgrenze und Zaunbewuchs gut. Ihr Duft lockt zahlreiche Insekten an, ihr zuckerreicher Nektar dient Bienen als gehaltvolle Nahrung. Im Juni blühen die doldenförmigen gelben Blüten und bilden gegen August kleine Kapselfrüchte. Es erfreuet viele Jahre als anspruchsloses, schnell wachsendens Heilgewächs. Bei der Wahl des Standorts empfiehlt es sich, die Weinraute nicht in der Nähe von Durch- und Eingängen zu pflanzen, außerdem bevorzugt sie einen sonnigen Platz und verträgt sich gut mit anderen Stauden. Der Gärtner pflanzt die Weinraute auf frischen, durchlässigen Böden an. Auch auf steiniger Erde gedeiht die Pflanze gut. Zusätzliches Gießen ist nicht notwendig. Getrocknete Blätter und Blüten dienen sparsam zum Würzen von Fleisch wie Wild und Hammel, Fisch, Kräuterquark, Suppen und Soßen. Sie verleihen den Speisen ein intensives, leicht bitteres Aroma. Weinraute dient bei der Grappa-Destillation und findet sich in zahlreichen Kräuterschnäpsen. Wer gern Kräuteressig ansetzt, findet an der Weinraute ebenfalls Gefallen. Naturheilkundler schätzen ihre appetitanregenden, verdauungsfördernden und nervenstärkenden Eigenschaften. Unsere Großeltern setzten die Raute erfolgreich gegen zahlreiche Krankheiten ein. Doch auch hier ist das Maß entscheidend. In zu hoher Dosis wirkt die Weinraute toxisch und ruft Verdauungsbeschwerden hervor.

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Eine besonders aparte Bereicherung für den Blumengarten ist Galtonia candicans, die mit ihren aufrechten, lockeren Blütenständen alle Blicke auf sich zieht. Über zwei Dutzend weiße, glockenförmige Blüten reihen sich an einem kräftigen Schaft ein und setzen im Sommer elegant nickende Akzente. Abgerundet wird das florale Bild durch einen gesunden Blattschopf aus mittelgrünen Blättern, welche eine Länge von etwa 50 Zentimetern erreichen. Im Wildstaudenbeet neben Katzenminzen und Glockenblumen kommt die Sommerhyatzinthe in kleinen Grüppchen besonders schön zur Geltung. Als Schnittblume erweist sie sich als langlebig und begeistert über viele Tage in der Vase im Haus. Galtonia candicans hat einen mäßigen Wasserbedarf. Sowohl Trockenheit als auch Staunässe gilt es, zu vermeiden. Der Boden sollte daher gut durchlässig sein und im Sommer bei Bedarf gewässert werden. Insbesondere Winternässe muss jedoch vorgebeugt werden, da die Zwiebeln der Sommerhyazinthe sonst leicht faulen und absterben. Leichten Frost können die Zwiebeln hingegen unter einem angemessenen Winterschutz unbeschadet überstehen. Wer die hübsche Pflanze sicher in die nächste Saison retten möchte, sollte die Zwiebel im Winterhalbjahr an einem kühlen, dunklen und frostfreien Ort verbringen. Dazu wird sie im Oktober ins Haus geholt. Bevor die Pflanze im Frühjahr wieder ins Freie gesetzt wird, empfiehlt es sich, den Boden mit organischem Dünger vorzubereiten, um ausreichend Nährstoffe bereitzustellen.

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Die Weißblühende Spornblume 'Alba' ist ein toller Dauerblüher für humusarme Böden. Die aus der Familie der Valerianaceae stammende Staude blüht von Juni bis September unermüdlich und zeigt dann ihre zarten, doldenrispenartigen Blüten. Vor allem in verwilderten Gärten bietet die weiße Blüte einen echten Blickfang und wird durch hübsche eiförmige Blätter in einem graugrünen Farbton ergänzt. Sowohl die Blüten als auch die Blätter werden zudem von einem angenehmen Duft begleitet. Wer möchte, kann die wirkungsvollen Blütendolden zum Schnitt verwenden und sich so ihre Schönheit sowie den zarten Duft ins Haus holen. Im Garten eignet sich die aufrecht wachsende Centranthus ruber 'Albus' für die Pflanzung in kleinen Tuffs von drei bis sechs Pflanzen. Hier wird sie vor allem für Freiflächen, Steingärten und Felssteppen eingesetzt, da sie trockene Standorte verträgt. Setzen Sie die anspruchslose Staude mit einem Pflanzabstand von 45 Zentimetern an eine sonnige Stelle und versorgen Sie sie mit einem trockenen bis frischen, gut durchlässigen Boden. Der Untergrund darf kalkreich sein, sollte aber frei von Staunässe oder Winternässe sein, da das die Weißblühende Spornblume 'Alba' nicht verträgt. Nur bei sehr starker Trockenheit muss die Staude in den Morgen- oder Abendstunden gegossen werden. Ansonsten beschränkt sich die Pflege auf einen Rückschnitt der abgeblühten Stängel, da so die Blütezeit verlängert werden kann. Die Selbstaussaat wird so ebenfalls verhindert.

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Die Weißblühende Kronen-Lichtnelke 'Alba' ist eine sehr elegante Sorte der sonst so feurig rot blühenden Staude. 'Alba' zeigt sich hingegen in einem märchenhaften silbrig-weißen Kleid. Sowohl die filzig behaarten Blätter und Stängel als auch die zarte weiße Blüte, die im Juni und Juli erscheint, tragen zu diesem zauberhaften Gesamtbild bei. Somit eignet sich die buschig und etwa 60 bis 80 hoch wachsende Staude für zahlreiche Gestaltungen und zaubert Stil in den Garten. Dank ihrer neutralen Farbgebung kann sie sehr schön mit anderen weißen Blütenstauden oder den verschiedenen Grüntönen von Blattschmuckpflanzen kombiniert werden. Sie eignet sich aber auch für die Kombination mit sanften Pastelltönen oder frischen Blau- und Violettnuancen. In der Rabatte macht Lychnis coronaria 'Alba' ebenso eine gute Figur wie am sonnigen Rand von Gehölzen oder Freiflächen. Da ihr Trockenheit nichts ausmacht, ist sie zudem gut für Steinanlagen geeignet und kann auch steinige Hänge auf wunderbare Weise zieren. Obwohl die Pflanze meist nur zwei bis drei Jahre alt wird, erhält sich ihr Bestand durch Selbstaussaat. Dazu muss es allerdings genug offenen Boden geben, denn in sehr dichten Bepflanzungen haben ihre Keimlinge keine Chance zum Wachsen. Geben Sie der robusten und gut winterharten Staude einen sonnigen Standort sowie einen gut durchlässigen, schwach sauren bis neutralen und trockenen bis frischen Boden und die Kronen-Lichtnelke 'Alba' wird Ihnen prächtig gedeihen. Tipp: Mit dem Rückschnitt sollten Sie stets warten, bis sich die Pflanze ausgesamt hat.

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Schon die Stammart hat einen poetisch klingenden Namen. Die Weißblütige Lilien-Funkie lässt die Herzen von Liebhabern höher schlagen. Doch wer einen echten Klassiker in seinem Garten anpflanzen möchte, der greift zu dieser Sorte. Hosta plantaginea 'Royal Standard' ist ein wahrer Überläufer, der nicht nur mit einer attraktiven Belaubung glänzt. Im Spätsommer erblüht die wüchsige Staude in weißen Farbtönen. Die leuchtenden Blütenstände verströmen einen dezenten Duft, was diese Sorte von anderen Züchtungen abhebt. Idealerweise wächst Hosta plantaginea 'Royal Standard' an einem halbschattigen Standort. Als eine der wenigen Funkien toleriert diese Sorte auch sonnigere Standorte, sofern die Wasserversorgung stimmt. Ein frischer Boden liefert optimale Wachstumsbedingungen, wobei die Wurzeln keine Staunässe vertragen. Nährstoffreiche Bedingungen sind notwendig, damit die üppige Schmuckstaude ihr imposantes Blattwerk entwickelt. Sie fühlt sich sowohl in Einzelstellung als auch bei genügend Pflanzabstand in kleineren Grüppchen wohl. Als standorttreue Funkie wächst diese Sorte bei regelmäßigen Kompostgaben im Frühjahr viele Jahre am gleichen Platz. Sie legt großen Wert auf regelmäßige Gießeinheiten, da ihre großen Blattflächen viel Wasser verdunsten. Durch den Rückschnitt verwelkter Blütenstände zeigt Hosta plantaginea 'Royal Standard' eine verlängerte Blütezeit.

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