Gartenstauden

Stauden

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Der Verzweigte Garten-Rittersporn 'Völkerfrieden' wurde bereits 1942 gezüchtet und schmückt Pflanzungen mit seinen großen, tief-blauen Blütentrauben. Die einzelnen Blüten besitzen ein weißes Auge, sodass die Staude sehr romantisch wirkt. Von Juni bis Oktober erscheint dieser herrliche Blütenflor über dem weichen, grünen Laub und lockt zahlreiche Insekten an. Mit einer Wuchshöhe von 100 bis 120 Zentimeter ist die Staude schon von Weitem gut sichtbar und zieht alle Blicke auf sich. Damit eignet sie sich hervorragend für üppige Bauerngärten und Rabatten. Aber auch auf Freiflächen macht Delphinium belladonna 'Völkerfrieden' eine gute Figur. Sehr schön wirkt der beliebte Rittersporn auch neben gelben, weißen oder roten Rosen und schafft elegante Kompositionen. Wer größere Flächen mit dem Verzweigten Garten-Rittersporn 'Völkerfrieden' gestalten möchte, sollte etwa fünf Pflanzen pro Quadratmeter verwenden und sie mit einem Abstand von circa 60 Zentimeter setzen. Wählen Sie dabei einen sonnigen Standort mit einem frischen, aber gut durchlässigen Boden aus und achten Sie auf eine gute Nährstoff- und Humusversorgung, dann wird Ihnen dieser Rittersporn viel Freude bereiten und Sie mit einer reichen Blüte belohnen.

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Wer schnell halbschattige Flächen mit einem wunderschönen Blütenmeer bedecken möchte, liegt mit dieser tollen Staude genau richtig. Aufgrund seines niedrigen, kriechenden Wuchses ist der Phlox stolonifera 'Pink Ridge' auch als Wanderphlox bezeichnet. Darüber hinaus kennt man ihn aber auch als Wilden Phlox bzw. Wilde Flammenblume. Letzterer Name verweist dabei auf die beeindruckende Blütenpracht, die Phlox stolonifera 'Pink Ridge' bietet. Von April bis Juni beeindruckt die Staude mit einem Meer aus pinkfarbenen Blüten, die auch in halbschattige Lagen leuchtende Akzente setzen. Der kleine Bruder" der Phlox-Sorte 'Blue Ridge' eignet sich wunderbar als Bodendecker und breitet sich mit seinen Ausläufern gut aus. Dabei lässt er sich wunderbar mit seinem blau blühenden Artgenossen vergesellschaften und schafft romantische Blütenteppiche, die zudem mit einem angenehmen Duft betören. Kleinere Hosta-Sorten, Anemonen, Primeln und Veilchen sind ebenfalls gute Pflanzpartner für die lang blühende Schönheit. Um einen dichten Bewuchs mit der Wilden Flammenblume 'Pink Ridge' zu erzeugen, sollten Sie etwa zehn bis zwölf Stück pro Quadratmeter pflanzen. Die polsterbildende Staude ist aber auch für die Einzelstellung oder Pflanzung im Kübel geeignet. Phlox stolonifera 'Pink Ridge' gedeiht an einem halbschattigen Bereich am Gehölzrand prächtig, verträgt aber auch Sonne. Zudem bevorzugt die reich blühende Staude nährstoffreiche, frische und durchlässige Böden. Mithilfe eines Rückschnitts der Blütenstände nach der Blüte erhalten Sie die Vitalität der Pflanze und können sich auch im nächsten Jahr wieder über eine üppige Blüte freuen."

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Diese wunderschöne Sorte ist der rosablühende Pedant zu Lavandula angustifolia 'Hidcote Blue'. Mit ihm oder anderen dunkelblühenden Lavendelsorten lässt sich Lavandula angustifolia 'Hidcote Pink' wunderbar kombinieren, um auffällige Kontraste zu schaffen. Aber auch allein eignet sich der von Juli bis August blühende Gartenlavendel für die Pflanzung in Steingärten, Beeten oder auch als Heckenpflanzung. Die 40 bis 60 cm hohe Staude lockt Bienen an und ist damit eine ideale Randbepflanzung für Gemüsebeete oder Obstbäume. Auch als Begleiter von Rosen ist der Lavendel unverzichtbar und setzt schöne Kontrapunkte. Um optimal zu gedeihen, benötigt die mediterrane Pflanze einen trockenen, sonnigen Standort. Der Boden sollte dabei humusarm und gut durchlässig sein, da Staunässe dem Lavendel schadet. Schneiden Sie Lavandula angustifolia 'Hidcote Pink' nach der Blüte um etwa ein Drittel zurück, ohne ins unbelaubte Holz zu schneiden. So verhindern Sie, dass die kleinen Büsche sparrig werden. Der Lavendel ist nicht nur eine wahre Augenweide, sondern bietet mit seinem intensiven Duft auch einen weiteren Pluspunkt und sollte damit in keinem Duftgarten fehlen. Zudem lassen sich die Blütenstände trocknen und für Schmuck- und Duftsträuße sowie Tee verwenden. In Duftsäckchen gefüllt, vertreiben die getrockneten Blüten zudem Motten und sorgen im Kleiderschrank für einen angenehmen Duft.

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Bei dieser Lavendelsorte ist der Name Programm: Lavandula angustifolia 'Rosea' wird Ihren Garten mit einem romantischen Meer aus rosafarbenen Blüten überziehen und Sie zum Träumen einladen. Schaffen Sie mit diesem einmalig schönen Lavendel tolle einfarbige Heckenpflanzungen oder kombinieren Sie ihn mit violett blühenden Sorten, um fantastische Kontraste zu schaffen. Der herrliche Duft der von Juli bis August blühenden Staude lockt zahlreiche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an und eignet sich daher für Bienenweiden wie für Duftgärten. Da auch die dekorativen, graugrünen Blätter wunderbar duften, bietet die Blüten- und Blattschmuckstaude im ganzen Jahr ein tolles Spektakel für alle Sinne. Damit der mediterrane Lavendel optimal gedeiht, benötigt es nicht viel. Ein sonniger Platz sollte es allerdings schon sein, um sich an vielen Blüten erfreuen zu können. Achten Sie auch auf einen gut durchlässigen Boden, denn Staunässe verträgt der Südländer nicht. Bei der Pflege begnügt sich die robuste Staude mit einem regelmäßigen Schnitt nach der Blüte. Er verhindert das Verkahlen und erhält den kompakten, im Alter halbkugeligen Wuchs von 'Rosea'. Da dieser Gartenlavendel gut winterhart ist, benötigt sie keinen besonderen Winterschutz und gilt als langlebig.

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Das Rosablühende Schönauge 'American Dream' möchte den amerikanischen Traum wahr werden lassen. Mit ihren zartrosa-farbenen Blüten gelingt ihr es auf jeden Fall, bezaubernde Gartengestaltungen zu realisieren. Von Juli bis September zeigen sich die strahlenförmigen Blüten und heben sich wunderbar von der üppigen Belaubung mit schmalen, grünen Blättern ab. Dank ihrer unterirdischen Ausläufer kann sie sich schnell ausbreiten und bildet hübsche Kissen. So bereichert sie Beete, Rabatten, Freiflächen und Steinanlagen, sie macht sich aber auch im Kübel sehr gut. Neben einer charmanten Bepflanzung garantiert die Coreopsis rosea 'American Dream' eine gute Bienenweide, die gern von Bienen, Hummeln und Schmetterlinge genutzt werden. Wenn Sie die Staude in Gruppen pflanzen wollen, nutzen Sie einen Pflanzabstand von 10 bis 12 Stauden pro Quadratmeter. Harmonische Pflanzpartner sind Ziergräser wie das Federgras oder das Lampenputzergras, während Ehrenpreis, Ziersalbei, Rittersporn oder Astern für interessante Farbkontraste sorgen. Pflanzen Sie die Coreopsis rosea 'American Dream' an einen sonnigen Standort mit einem gut durchlässigen, normalen Gartenboden. Die Staude gilt zwar als frosthart, aber ein leichter Winterschutz ist durchaus empfehlenswert, um sie durch raue Winter zu bringen und sich lange an ihrer Schönheit zu erfreuen.

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Die auch als Sigmarskraut oder Sigmarswurzel bekannte Rosenmalve 'Fastigiata' besitzt einen zierlichen Wuchs und herrliche Blüten, die mit ihrem Tiefrosa schon von Weitem aufleuchten. Die handförmig gelappten Blütenschalen an den locker verzweigten Blütenständen kontrastieren wunderbar mit dem grünen Blattwerk und sind ein toller Schmuck für das Staudenbeet. Schön wirkt die Staude aber auch auf stilvoll arrangierten Freiflächen oder als leuchtender Akzent am Gehölzrand. Die lange Blütezeit, die von Juni bis September dauert, begeistert nicht nur die Gartenbesucher, sondern auch die Insektenwelt, die die Blüten gern besucht und als Nektarquelle nutzt. Katzenminze, Lavendel, Salbei und rotblättrige Blattschmuckstauden sind einige der geeigneten Partner für die 80 bis 100 Zentimeter hohe Malva alcea 'Fastigiata', die am besten im mittleren Bereich des Beetes angeordnet wird. Auf Freiflächen kann sie auch gut in Gruppen gesetzt werden und sollte dann einen Pflanzabstand von 50 bis 60 Zentimetern erhalten. Wie alle Malvengewächse liebt die Malva alcea 'Fastigiata' sonnige Standorte sowie trockene bis frische, durchlässige, nährstoffreiche und gern neutrale Böden. Hier gedeiht sie üppig und benötigt kaum Pflege. Lediglich im Spätherbst sollten die verblühten Blüten herunter geschnitten werden. Am besten nimmt man diesen Rückschnitt eine Handbreit über dem Boden vor. Im nächsten Frühjahr wird die sommergrüne Malve wieder neu austreiben und ihre Pracht über viele Jahre entfalten. Gleichzeitig verbreiten sich die Malven gern durch Selbstaussaat und sorgen so für neue Generationen dieser Pflanze.

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Aus dem hohen Norden der arktischen Regionen kommt die Rosenwurz Rhodiola rosea in den heimischen Garten. Hier weiß das immergrüne Dickblattgewächs rund ums Jahr zu begeistern. Aus einem unterirdischen Stamm treiben dicke, fleischige Stängel an die Oberfläche, welche einen kompakten, kugeligen Horst ausbilden. Sie sind mit kleinen, blaugrünen Blättern besetzt, die vor Leben zu strotzen scheinen. Ab Mai treten die endständigen Trugdolden zutage, welche bei den weiblichen Pflanzen gelb und bei den männlichen purpurfarben sind. Im Herbst werden die Blüten von einem roten Fruchtschmuck abgelöst, der nicht minder dekorativ erscheint. Rhodiola rosea ist damit die perfekte Bepflanzung für Steingärten und Trockenmauern. Rhodiola rosea ist extrem pflegeleicht und erfordert kaum die Aufmerksamkeit des Gärtners. Der ideale Standort im Garten ist sonnig, kalkfrei und weist nur wenige Nährstoffe auf. Der Untergrund sollte gut durchlässig sein, und damit Staunässe keine Chance bieten. Im zuvor aufgelockerten Boden bildet die frisch gesetzte Rosenwurz bald eine lange Pfahlwurzel aus, die Feuchtigkeit aus den tiefen Bodenregionen ziehen kann. Nur wenn der Boden im Sommer auszutrocknen droht, ist daher eine gelegentliche Zuwässerung erforderlich. Seiner Herkunft entsprechend können Eis, Schnee und Frost dem robusten Dickblattgewächs nichts anhaben. Auf einen Winterschutz kann daher getrost verzichtet werden.

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Rosmarin wird bereits seit mehr als 1.000 Jahren als Küchen- und Gewürzkraut kultiviert. Noch recht neu ist die Sorte Rosmarinus officinalis 'Barbecue', die im Süden der USA gezüchtet wurde. Ihre nadelförmigen Blätter entwickeln beim Zerreiben ein intensives Aroma, welches Grillgerichten eine individuelle Note verleiht. Die immergrünen Pflanzenteile sind reich an ätherischen Ölen, die für den kräftigen Geschmack verantwortlich sind. Nicht nur geschmacklich ist die Sorte 'Barbecue' ein echtes Highlight. Wenn sich ab April die ersten Blüten öffnen, verwandelt sich das sonnige Beet in eine hellviolette Oase mit blauem Schimmer. Ein gut lockerer Boden mit sandigem Anteil fördert die Vitalität der wärmeliebenden Pflanze. Wie ihre Stammart legt auch dieser Rosmarin hohe Ansprüche an milde Bedingungen. Daher eignet sich der Strauch perfekt für den mediterranen Garten oder die besonnte Fensterbank. Aufwändige Pflegemaßnahmen sind nicht notwendig, um in den Geschmack dieser Gewürzpflanze zu kommen. Selbst länger anhaltende Trockenperioden bereiten Rosmarinus officinalis 'Barbecue' keine Probleme. Eine regelmäßige Ernte sorgt dafür, dass der verholzenden Strauch frisch austreibt und kontinuierlich dichte Verzweigungen entwickelt. Im Winter benötigt der Rosmarin ein frostfreies Quartier und gelegentliche Wassergaben.

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Diese Sorte entstammt einer Züchtungsserie, die sich auf das Wachstum des Rosmarins spezialisiert hat. Rosmarinus officinalis 'Upright Blue' überzeugt mit einem straff aufrechten Wuchs. Die einzelnen Triebe streben gerade in die Höhe und erzeugen ein symmetrisches Gemälde im Beet. Dieses wird durch lavendelblaue Farbtupfer gekrönt, wenn sich zwischen Mai und August zahlreiche Lippenblüten öffnen. Sonnige Standorte liefern dem trockenheitsliebenden Gewächs optimale Bedingungen für ein gesundes Wachstum. Da sich die Wurzeln empfindlich gegenüber Staunässe zeigen, ist ein gut durchlässiger Boden oder eine Drainageschicht empfehlenswert. Ein hoher Anteil an Sand verleiht lehmigen Gartenböden eine lockere Struktur. Als Gewächs des Mittelmeerraums fühlt sich der Rosmarin 'Upright Blue' auf steinigen Untergründen wohl, die maximal im Halbschatten liegen. Während der gesamten Vegetationsperiode lassen sich die aromatischen Blättern ernten, die zahlreichen Gerichten eine mediterrane Note verleihen. Solche Schnittmaßnahmen regen den Strauch zu Neuaustrieben an. Er entwickelt sich im Laufe der Zeit zunehmend schöner und dichter. Den Winter verbringt Rosmarinus officinalis 'Upright Blue' im Kübel an einem frostfreien Ort. Der immergrüne Strauch benötigt auch im Winter Licht.

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Dieses beliebte Küchenkraut mit den aromatischen Blättern stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Mittlerweile ist es kaum aus den heimischen Gärten wegzudenken. Rosmarinus officinalis verschönert als immergrüner Strauch vielfältige Pflanzenarrangements. Ab April dekorieren die hellvioletten Einzelblüten den gesamten Strauch und bilden einen aufregenden Kontrast zum dunklen Grün der Blätter. Der Rosmarin benötigt einen vollsonnigen Standort auf tiefgründigem Boden. Die Pflanze ist ausgesprochen hitzeverträglich und toleriert auch längere Trockenperioden ohne zusätzliche Bewässerung. Unter mediterranen Bedingungen bleiben die Blüten fast das ganze Jahr über erhalten und bringen Beet und Fensterbank zum Strahlen. Ein lehmig-sandiger Boden entspricht dem natürlichen Lebensraum. Zu viel Feuchtigkeit schadet die feinen Wurzeln und kann zum Absterben der gesamten Pflanze führen. Staunässe lässt sich durch eine Drainage im Boden vermeiden. Eine Schicht Kies am Grund des Kübels und im Pflanzloch sorgt dafür, dass überschüssiges Gießwasser absickert. Im Frühjahr erfreut sich Rosmarinus officinalis über einen Schnitt und bedankt sich mit frischen Austrieben und dichten Verzweigungen. Die regelmäßige Ernte ist eine Art Formschnitt, der die Wuchsfreudigkeit des Strauchs unterstützt. Die Überwinterung erfolgt in milden Räumen.

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Wolfsmilchgewächse sind eigensinnig, denn sie entwickeln keine normalen Blüten. Die filigranen Details der Blütenpracht fallen erst bei genauerem Hinschauen auf und Euphorbia amygdaloides 'Purpurea' weiß in diesem Punkt genau, wie die Inszenierung funktioniert. Das Blütenspektakel entsteht in erster Linie durch gelbliche Hochblätter. Die Blüten sind klein und unscheinbar, entwickeln jedoch die gleiche Farbe wie die umgebenden Blätter. Von April bis Juni dürfen sich Hobbygärtner an diesem Spektakel erfreuen. Die Rotblättrige Wolfsmilch 'Purpurea' erweist sich nicht als uneingeschränkte Sonnenanbeterin, fühlt sich dennoch unter sonnigen Bedingungen wohl. Umso wichtiger ist dann ein frischer Boden. Halbschattige Bereiche sind besser für diese märchenhafte Staude geeignet. Sie gedeiht auf lehmigen-sandigen Untergründen, die durchlässig und humos sind. Euphorbia amygdaloides 'Purpurea' ist eine gern genutzte Pflanze für die Dekoration von Gräbern. Im Garten schmückt das aufregende Gewächs nicht nur Beete, sondern auch Steinanlagen und Terrassenhänge. Das Wolfsmilchgewächs erlaubt kreative Gestaltungsmöglichkeiten und schafft harmonische Bilder zwischen Elfenblume, Japan-Segge oder Haselwurz. Am Gehölzrand sorgen die märchenhaften Blüten für ästhetische Akzente. Auf einem Quadratmeter finden vier bis sechs Pflanzen Platz.

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Der Rotblättrige Günsel 'Atropurpurea' ist eine zarte Blattschmuckstaude, die mit ihren rotbraunen Blättern auffällt. Dank ihres wintergrünen Laubs zählt die nur 10 bis 15 cm hoch wachsende Staude zu den beliebtesten Bodendeckern und wird gern am Gehölzrand, auf Beeten und in Steingärten verwendet. Zum schönen Blätterkleid gesellen sich im Mai und Juni zudem die leuchtend violett-blauen Blütenähren, die einen tollen Kontrast zum dunklen Laub bilden. Während der Blütezeit locken sie zudem zahlreiche nützliche Insekten wie Bienen und Hummeln an und stellen so eine Bereicherung für den Naturgarten dar. Um einen flächendeckenden Bewuchs zu erreichen, sollten Sie 15 bis 17 Stück pro Quadratmeter pflanzen. Sie können die Ajuga reptans 'Atropurpurea' aber auch zwischen andere Bodendecker oder Beetpflanzen setzen. Die Staude liebt frische bis feuchte Böden und kann daher gut in die Nähe eines Gartenteiches gepflanzt werden. Staunässe sollte allerdings vermieden werden, um ein Faulen der kleinen Wurzeln zu vermeiden. Am besten gedeiht der Rotblättrige Günsel 'Atropurpurea' in einer sonnigen bis halbschattigen Lage mit einem durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Dank seiner Ausläufer bildet er schöne Pflanzteppiche und wird Sie lange - im Sommer wie im Winter - begeistern.

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Der Rotblättrige Günsel bzw. Purpur-Günsel 'Braunherz' bietet einen äußerst attraktiven Blätterschmuck, der auch im Winter für Aufsehen sorgt. Die spatelförmigen, wintergrünen Blätter sind in einem wunderschön glänzenden Rotbraun gefärbt und machen die Staude zu einem vielseitig einsetzbaren Bodendecker. Mit einer Höhe von nur 10 bis 15 cm kann Ajuga reptans 'Braunherz' gut flächig oder zwischen andere Bodendecker gesetzt werden. Auch Kombinationen mit Gräsern oder Blütenstauden sind möglich und geben interessante Optionen für die Gestaltung von Beeten, Steingärten und Gehölzrändern. Während Sie das attraktive Laubkleid im gesamten Jahr genießen können, erscheinen die hübschen Blüten von Mai bis Juni. Mit ihrem violett-blauen Ton leuchten die kleinen Blütenähren sehr schön vor den dunklen Blättern auf und locken nützliche Insekten wie Bienen und Hummeln an. Einen idealen Standort für den pflegeleichten Rotblättrigen Günsel 'Braunherz' bietet eine sonnige bis halbschattige Lage mit einem durchlässigen, frischen bis feuchten und nährstoffreichen Boden. Der Teichrand ist daher gut für die Staude geeignet, allerdings sollte sie nicht in Staunässe stehen. Bei guten Standortbedingungen gedeiht die Pflanze prächtig und bildet mit seinen Ausläufern dichte Pflanzteppiche, die Sie lange erfreuen werden.

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Die Rotblühende Spornblume 'Coccineus' ist der farbige Gegenpart zur weißen Sorte 'Alba' und kann wunderbar mit ihr kombiniert werden. Aber auch allein bietet der echte Dauerblüher einen schönen Blickfang. Von Juni bis August erscheinen ihre vielen kleinen, karminrosafarbenen Blüten, die in lockeren Trugdolden zusammenstehen. Das Laub ist ebenfalls attraktiv und zeichnet sich durch eiförmige, blaugrüne Blätter aus. Sowohl Blüten als auch Blätter sind zudem durch einen angenehmen Duft charakterisiert. Die horstartige Centranthus ruber 'Coccineus' wird gern für sonnige und trockene Standorte in Steinanlagen, Felssteppen und Freiflächen, aber auch auf Terrassen und Dachgärten verwendet. Gleichzeitig ist die 60 Zentimeter hohe Staude eine attraktive Schnittblume, die Sommersträuße bereichert. Setzen Sie die Garten-Spornblume 'Coccineus' am besten in kleine Tuffs von drei bis sechs Stück und pflanzen Sie sie mit einem Abstand von 45 Zentimetern. Auf einem warmen, sonnigen Standort mit einem gut durchlässigen Boden wird sie optimal gedeihen. Die Staude liebt kalkhaltige Untergründe, verträgt aber keine Staunässe. Leichte Trockenheit und humusarme Böden machen ihr keinerlei Probleme und die Pflege beschränkt sich auf einen Rückschnitt der abgeblühten Stängel. So verlängern Sie einerseits die Blütezeit und verhindern andererseits eine unerwünschte Selbstaussaat.

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Der Rote Sonnenhut 'Magnus' bringt Farbe in jeden Garten. Die Sorte stammt von einer Pflanze, die ursprünglich im Norden Amerikas beheimatet ist. Hier wächst sie auf felsigen Untergründen oder in offenen Wäldern. Sie ist eine typische Art in Prärien und verleiht dem Beet einen wild-romantischen Charakter, von dem nicht nur Pflanzenliebhaber beeindruckt werden. Echinacea purpurea 'Magnus' ist ein wahrer Schmetterlingsmagnet. Auch Wildbienen und Hummeln sind häufige Besucher, die sich am süßen Nektar der Pflanze bedienen. Für steinige Gärten ist dieser Sonnenhut genau das richtige, denn die leuchtenden Kronblätter am Rande des aufgewölbten Blütenbodens sorgen für attraktive Akzente. Von Juli bis in den September schmücken die Blüten das Beet. Auch wenn die Kronblätter verwelkt sind, ist der Sonnenhut ein echter Hingucker. Seine Fruchtstände bleiben lange erhalten und sind eine willkommene Abwechslung für nahrungssuchende Singvögel. Die robuste Pflanze benötigt keinen speziellen Winterschutz und erfordert kaum Pflege. Sie bevorzugt frische Verhältnisse.

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Mit seinem kissenartigen Wuchs und einer leuchtenden Blüte bringt das Rotblühende Lungenkraut erste Glanzpunkte in das Gartenjahr. Besonders faszinieren dabei die mattroten Trichterblüten, die in Trauben an aufrecht wachsenden Blütenstielen stehen und das lanzettliche Laub überragen. Da die Staude, die auch als Karpaten-Lungenkraut bekannt ist, halbschattige bis schattige Bereiche bevorzugt, wird sie gern am Rande von Gehölzen oder im Unterholz verwendet. Sie können die hübsche, 20 bis 30 Zentimeter hohe Staude aber auch gut für schattige Zonen in Rabatten, Naturgärten oder Staudenbeeten nutzen. Reizend wirkt sie, wenn sie verteilt über die Gestaltung gesetzt wird, aber auch als dichter Pflanzteppich bietet Pulmonaria rubra einen tollen Anblick. Lassen Sie dann beim Pflanzen einen Pflanzabstand von etwa 20 bis 30 Zentimetern zwischen den Exemplaren. Neben seinen optischen Reizen bietet das Rotblühende Lungenkraut während der Blütezeit Bienen, Hummeln und anderen nützlichen Insekten eine gute Nahrungsquelle und sollte daher in keinem Naturgarten fehlen. Den Gärtner überzeugt es zudem mit seiner Robustheit und Pflegeleichtigkeit. Dafür ist allerdings eine gute Standortwahl wichtig, denn die Pflanze liebt kalkarme, durchlässige und humusreiche Böden mit ausreichender Feuchtigkeit. Während Trockenperioden sollten Sie also ausreichend gießen. Ansonsten benötigt die Pflanze kaum Aufmerksamkeit. Im Herbst können Sie die vertrockneten Blütenstängel entfernen, aber ein Winterschutz ist nicht nötig. Die sommergrüne Pflanze kommt selbst mit Temperatur von bis -22 Grad Celsius gut zurecht.

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Dieses subtropische Spargelgewächs schafft eine exotische Atmosphäre im Garten. Cordyline australis 'Red Star' weiß mit ihren Vorzügen zu glänzen. Ihre Blätter leuchten in atmosphärischen Bronzetönen und setzen attraktive Akzente. Die Blattscheiden bilden mit der Zeit eine Art Stamm, wobei die Blattflächen verwelken. Dadurch entsteht eine palmenartige Krone. Verzweigungen sind nicht selten, sodass diese Cordyline bei guter Pflege mehrere Köpfe entwickelt und für architektonische Highlights sorgt. Cordyline australis 'Red Star' gedeiht auf Substraten mit lockerer Struktur und nährstoffreichen Bedingungen. Normale Gartenböden schaffen gute Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum. Bei schweren Lehmböden empfiehlt sich eine Auflockerung mit grobkörnigem Sand, damit keine Staunässe entsteht. Die Staude legt großen Wert auf eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden. Durch das regelmäßige Abzupfen verwelkter Blätter entsteht die typische Palmenform. Mit einem Schutz vor eisigen Winden und Frösten übersteht die farbenfrohe Pracht die frostige Jahreszeit besser. Die Keulenlilie fügt sich perfekt in den tropischen Palmengarten ein. Es macht nicht nur im Wintergarten eine gute Figur, sondern erweist sich auch als dankbare Staude im Freiland. Hier schmückt sie geschützte Gartenbereiche in der Nähe von Hausfassaden.

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Die Rotblühende Küchenschelle 'Rote Glocke' setzt feurige Akzente in die Gartengestaltung und verzaubert schon früh im Jahr mit einem Farbspektakel. Zwar ist die Staude nur etwa 20 Zentimeter hoch, aber ihre rotgefärbten und glockenförmigen Blüten entgehen keinem Betrachter. Ab März erscheinen sie an behaarten, aufrechten Stängeln und locken Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Doch auch nach der Blüte, die im April zu Ende geht, setzt die Pflanze schöne Akzente. So ist einerseits das gefiederte Laub schön anzusehen, sehr apart wirken aber auch die fedrig-büscheligen Samenstände, die lange erhalten bleiben. Setzen Sie also einen schönen Blickfang in Ihren Stein- und Präriegarten oder bereichern Sie Beete und Rabatten mit dem Frühjahrsblüher. Überall macht Pulsatilla vulgaris 'Rote Glocke' allein oder in kleinen Gruppen eine gute Figur und sollte mit einem Pflanzabstand von etwa 30 Zentimeter gesetzt werden. Neben andersfarbigen Küchenschellen wirkt sie genauso hübsch wie neben Alpen-Edelweiß, Primeln, Sonnenröschen, Wolfsmilch und Lampenputzergras. Gern können Sie die Rotblühende Kuhschelle 'Rote Glocke' auch in Tröge oder Kübel pflanzen und sich so auf den Balkon oder die Terrasse holen. In jedem Fall sollte die Staude einen durchlässigen und humosen Boden sowie einen sonnigen Standort erhalten. Einmal gut angewachsen, verträgt der Berglandbewohner Trockenheit recht gut und auch im Winter benötigt er keinen zusätzlichen Schutz. Tipp: Beim Umgang mit der giftigen Küchenschelle ist Achtung geboten, denn bei empfindlichen Personen kann bereits der Hautkontakt allergische Reaktionen hervorrufen.

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Große Beliebtheit hat diese Pflanze wegen ihrer außergewöhnlichen Blattfärbung. Salvia officinalis 'Tricolor' entwickelt grüne Blätter, deren Blattrand weiß erscheint. Die Sonneneinstrahlung sorgt dafür, dass sich auf den Blättern ein violettgrüner Schimmer ausbreitet. Das Laub ist samtartig behaart und sehr weich. Wenn sich im Juni die ersten Lippenblüten öffnen, erstrahlen Kräuterspiralen, Nutzpflanzenbeete und Topfgärten in ästhetischen hellblauen bis violetten Farbtönen, von denen sich auch fliegende Gartenbesucher beeindrucken lassen. Ein windgeschützter und vollsonniger Standort bietet dem Salbei 'Tricolor' alles, was er für ein gesundes Wachstum benötigt. Die Pflanze fühlt sich auf einem lockeren und gut durchlässigen Substrat wohl, das humusarm ist. Wie die Stammart bevorzugt auch diese Sorte trockene und warme Bedingungen. Um die Blütezeit zu verlängern, sollten die verblühten Triebe regelmäßig zurückgeschnitten werden. Im Frühjahr sorgen Rückschnittmaßnahmen für einen kompakten Wuchs. Gedeiht die Staude im Kübel, erfreut sie sich über regelmäßige Wassergaben. Gegenüber Staunässe reagieren die Wurzeln äußert empfindlich. Obwohl Salvia officinalis 'Tricolor' als winterhart gilt, zeigt sie sich dankbar über einen Schutz. Kübelpflanzen überwintern auf der hellen Fensterbank, während Freilandpflanzen die kalte Jahreszeit unter Reisig verbringen.

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Die Phlomis samia (Lamiaceae) in der Variante mit mattpurpurnen Blüten ist eine besondere Form des Samischen Brandkrauts, die durch ihre einzigartigen Blüten und ihr robustes Erscheinungsbild überzeugt. Diese Staudenpflanze bringt mediterranen Charme und eine exotische Farbpalette in sonnige und trockene Gartenbereiche. Die Blütezeit der Phlomis samia beginnt im späten Frühling und dauert bis in den Sommer hinein, typischerweise von Mai bis Juli. In dieser Zeit zeigt die Pflanze ihre markanten, quirlförmigen Blütenstände, die in einem sanften, mattpurpurnen Farbton leuchten. Diese ungewöhnliche Blütenfarbe verleiht der Pflanze eine besondere Eleganz und zieht zahlreiche Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an, die den Garten zusätzlich beleben. Die Blütenquirle sitzen an aufrechten, behaarten Stängeln und verleihen der Pflanze eine architektonische Wirkung. Das Laub der Phlomis samia ist ebenfalls ein Highlight. Die großen, samtig behaarten Blätter sind tiefgrün und bilden einen dichten, buschigen Teppich, der bis in den Herbst hinein attraktiv bleibt. Die Blätter sind herzförmig und verleihen der Pflanze ein üppiges, strukturiertes Aussehen. Diese Pflanze bevorzugt vollsonnige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen, sandigen oder steinigen Böden. Sie ist ausgesprochen trockenheitstolerant, was sie ideal für xerophile Gärten, Steingärten und trockene Standorte macht. Die Phlomis samia ist winterhart bis etwa -15 °C und kann daher in gemäßigten Klimazonen problemlos kultiviert werden. Sie ist pflegeleicht und benötigt nur minimale Aufmerksamkeit, insbesondere nach der Etablierung. Ein Rückschnitt im Spätherbst oder frühen Frühling fördert ein gesundes Wachstum und erhält die kompakte Form der Pflanze. Mit ihren ungewöhnlichen mattpurpurnen Blüten und dem robusten Laub bringt die Phlomis samia eine subtile, aber exotische Schönheit in den Garten. Sie eignet sich hervorragend für Steingärten, Präriegärten und sonnige Rabatten, wo sie als Solitärpflanze oder in Gruppenpflanzungen einen besonderen Akzent setzt. Diese Pflanze ist eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten, der auf der Suche nach pflegeleichten, aber außergewöhnlichen Staudenpflanzen ist.

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Diese zarte Sand-Nelke ist in Osteuropa heimisch und wächst von Russland bis Ostdeutschland auf kargen Sandböden in trockenen Heidelandschaften. Aufgrund ihrer feinfiedrigen, weißen Blüten ist die Staude sehr beliebt und erzeugt hübsche Effekte. Doch sie besticht nicht nur mit ihren auffälligen Blüten, sondern auch mit einem zarten Duft. Wer Dianthus arenarius im Garten nutzt, kann sich daher über einen üppig blühenden und duftenden Rasen freuen. Das feine Laub bildet einen schönen Hintergrund für die Blüte, die von Juli bis September dauert. Da die Blätter wintergrün sind, bieten sie zu jeder Jahreszeit eine hübsche Begrünung. Nutzen Sie die nur 10 bis 20 Zentimeter hoch wachsende Staude für Ihren Heidegarten oder setzen Sie sie in Tröge oder Balkonkästen. Achten Sie darauf, dass der Boden kalkarm und gut durchlässig ist. Ein Sandboden ist ideal und wird die anspruchslose Staude gut gedeihen lassen. Im Winter machen der Dianthus arenarius auch tiefe Temperaturen bis minus 40 °C nichts aus, sodass sie auch für raue Lagen geeignet ist. Übrigens: Mit der hübschen Sandnelke bereichern Sie nicht nur Ihren Garten, sondern schaffen auch eine gute Insektenweide.

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Wer sich wundert, warum Fritillaria meleagris im Deutschen den Namen Schachbrettblume trägt, sollte die wunderschönen Blüten des Frühblühers genauer betrachten. Mit ihrem extravaganten, schachbrettartigen Muster begeistern diese seit dem 16. Jahrhundert als Zierblume in den Gärten Europas. Die Schachbrettblume ist in der heimischen Natur in lichten Wäldern und feuchten Weisen zu finden, was sie zu einer authentischen Ergänzung im naturnahen Garten macht. Fritillaria meleagris ist feuchtigkeitsliebend und muss regelmäßig gewässert werden. An feuchten Standorten in absonniger bis halbschattiger Lage vermehrt sie sich bereitwillig über Brutzwiebeln. Auf Feuchtwiesen und an Teichränder fühlt sich die Schachbrettblume wohl. Für der Wahl der Pflanzpartner ist zu beachten, dass sich die Pflanze nach der Blüte komplett in ihr Überdauerungsorgan zurückzieht und bis zum nächsten Frühjahr oberirdisch unsichtbar bleibt. Fritillaria meleagris gewinnt aus ihren Laublättern wichtige Nährstoffe für den Winter. Sie sollten daher erst entfernt werden, wenn sie vergilbt sind. Im ersten Jahr kann ein Frostschutz sinnvoll sein. Etablierte Pflanzen benötigen keinen zusätzlichen Winterschutz. Die Zwiebeln und anderen Teile der Schachbrettblume sind giftig, sodass sich während der Pflegearbeiten das Tragen von Gartenhandschuhen empfiehlt.

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Feurig rot wie Paprika zeigt sich diese Schafgarbensorte und bereichert damit das Sortiment. Die schönen Blütendolden von Achillea millefolium 'Paprika' leuchten schon von Weitem und setzen von Juni bis August einen tollen Blickfang in den Garten. Die Blüten erfreuen dabei nicht nur Menschen, sondern auch Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten. Die aufrechten Blütenstängel sind ein schöner Blickfang und betören mit ihrem Duft. Setzen Sie die horstartig wachsende Schafgarbe einzeln oder in Gruppen mit einem Abstand von 40 bis 50 cm in Wild- oder Naturgärten und kombinieren Sie sie mit anderen Wildstauden. Die hübsche Staude findet aber auch auf dem Balkon Platz und kann hier in Kübel gepflanzt werden. In Form von üppigen Blumensträußen holen sich Naturliebhaber die Schafgarbe auch gern ins Haus und genießen dort ihre spektakuläre Färbung. Für einen guten Wuchs benötigt die Schafgarbe 'Paprika' einen sonnigen und warmen Platz. Dabei verträgt sie auch Trockenheit sehr gut. Optimal sind zudem ein durchlässiger und humusreicher Boden. Um die Blühfreudigkeit der Schafgarbe langfristig zu erhalten, empfehlen wir eine regelmäßige Teilung der Pflanze.

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Zaubern Sie mit dieser schönen Schafgarbe außergewöhnliche Töne in Orangebraun in den Garten. Die warme Blütenfarbe von Achillea millefolium 'Terracotta' passt wunderbar zu anderen Wildstauden wie Anaphalis, Artemnisia, Eryngium oder Echinops und macht sich im Beet wie in der Rabatte hervorragend. Mit seinem Duft ist die Schafgarbe 'Terracotta' zudem eine tolle Bereicherung für den Aromagarten und lockt als Bienenweide zahlreiche Insekten wie Schmetterlinge und Bienen an. Um die Blütezeit, die von Juni bis August dauert, zu verlängern, empfehlen wir einen Rückschnitt. Dann können Sie sich auch im September noch an der hübschen Blüte erfreuen. Der Sonnenanbeter liebt warme Standorte und verträgt auch kurze Trockenperioden sehr gut. Ein durchlässiger und humoser Gartenboden ist darüber hinaus optimal für einen guten Wuchs. Um die Blühkraft der pflegeleichten und winterharten Staude über viele Jahre hinweg zu erhalten, sollten Sie sie alle zwei bis vier Jahre teilen. Dadurch erhalten Sie auch neue Pflanzen, die Sie für weitere Standorte nutzen können. Da die Schafgarbe gerne für den Vasenschnitt und Trockensträuße verwendet wird, kann man nie genug von ihr haben.

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Wer Primeln und kräftige Farben liebt, kommt um diese Sorte nicht herum. Schon im April und Mai können Sie sich über die intensiven Farbtupfer, die die hübschen Blüten der Glöckel-Primel 'Primadiente (R)' bieten, erfreuen. Über dem wunderschönen, frischgrünen Laub erscheinen dann unzählige leuchtend purpurrosa gefärbte Tellerblüten auf den langen Blütenstielen und bieten in Quirlen zusammenstehend einen zauberhaften Anblick. Damit bringen Sie Farbe an halbschattige Gehölzränder oder Steingärten und läuten die Gartensaison auf faszinierende Weise ein. Gut eignet sich die kompakt wachende Primula cortusoides 'Primadiente (R)' aber auch als Beetrandpflanze und findet mit etwa 20 Zentimeter Wuchshöhe im Vordergrund von Rabatten Platz. Wer nur einen Balkon sein Eigen nennt, kann sich die Schönheit auch in den Topf pflanzen. Wie alle Schlüsselblumen möchte sie einen nicht allzu trockenen Boden und sollte daher regelmäßig gegossen werden, ohne das Staunässe entsteht. Eine hohe Luftfeuchte bekommt ihr auch sehr gut, denn ist es zu trocken, stellt sich oft ein Blattlausbefall ein. Wer die Primula cortusoides 'Primadiente (R)' in den Steingarten pflanzt, sollte ein Loch mit ausreichend humoser Erde oder Lehm vorbereiten und einen eher halbschattigen Standort wählen. Sehr schön wirkt die Staude in kleinen Tuffs oder Gruppen. Pflanzen Sie sie dazu mit einem Abstand von etwa 20 Zentimetern, um jedem Exemplar ausreichend Platz zu geben und gleichzeitig keine Lücken entstehen zu lassen. Pflege benötigt sie - abgesehen von regelmäßigen Wassergaben bei Trockenheit - kaum.

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Die Scheinerdbeere stammt ursprünglich aus China, Indien und Japan und wurde bei uns Dank ihrer vielen positiven Eigenschaften eingeführt. Ab dem Frühjahr zeigen sich einfache, kleine goldgelbe Blüten. Anfang März treiben drei- bis fünfteilige Blätter aus der Erde. Sie besitzen eine dunkelgrüne Farbe und sind am Blattrand gekerbt. Gleichzeitig mit der Blüte trägt sie ihre schönen Früchte. Die Früchte sind rundlich und knall rot, sie werden oft mit der Erdbeere verwechselt. Sie sind geschmacklos und bitter, aber nicht giftig. Sie erreicht eine Höhe von circa 5 bis 10 Zentimeter und eine Breite von circa 20 bis 30 Zentimeter. Duchesnea indica gehört zu den laubabwerfenden Pflanzen und bietet jedem Pflanzenfreund einen wunderschönen Anblick, ohne dabei auch nur im geringsten spezielle Ansprüche zu stellen. Ein Pflanzabstand von 25 cm reicht aus, um ein dichten Pflanzenteppich zu kreieren. Ein durchlässiger, trockner bis frischer Boden reicht der Staude aus. Die Scheinerdbeere kann in der vollen Sonne, sowie im Halbschatten einen Platz finden. Damit gestaltet sich die Standortwahl um einiges einfacher. Sie lässt sich beispielsweise ausgezeichnet als Flächenbegrüner am Gehölzrand unter größeren Gewächsen setzen. Am besten wirkt die Scheinerdbeere am Fuße von großen Bäumen.

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Der im Garten angepflanzte Datisca cannabina vermag beim flüchtigen Vorbeigehen mitunter überraschte Blicke ernten. Denn schon der wissenschaftliche Name deutet auf die Ähnlichkeit der Pflanze mit Cannabis und eine gewisse Verwechslungsgefahr hin. Tatsächlich ist der Zierhanf, auch Scheinhanf genannt, jedoch völlig unbedenklich, da ihm die entsprechenden Inhaltsstoffe fehlen. Stattdessen präsentiert sich Datisca cannabina dem Kenner als imposante Staude mit hohem Zierwert. Hoch aufrecht wachsend, sind die dekorativen Fiederblätter ein beeindruckender Blickfang, der besonders gut in Solitärstellung zur Geltung kommt. Doch auch zusammen mit Chinaschilf oder Astern weiß die feingliedrige Staude zu harmonieren. Die fiedrigen Blätter des Zierhanfs sind übrigens auch als aparter Grünschnitt in Natursträußen gut geeignet. Datisca cannabina ist am richtigen Platz nicht sehr pflegebedürftig. Sie braucht einen lockeren Boden an einem sonnigen Standort, um üppig gedeihen zu können. Die Zierstaude ist extrem wüchsig, wenn eine gute Nährstoffversorgung gewährleistet wird. Dazu sollte organischer Dünger wie Kompost in den Boden eingearbeitet werden. Trockenheit verträgt Datisca cannabina nicht gut. Entsprechend sind bei Bedarf Wassergaben Pflicht. Hierbei sollte lieber seltener und dafür durchdringend gewässert werden, um den Wurzelwuchs des Zierhanfs anzuregen. So übersteht er Trockenperioden zukünftig besser. Ein Winterschutz ist für die frostresistente Pflanze überflüssig.

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Die Scheinkamille 'Treneague' blüht nur selten, begeistert aber mit seinem attraktiven Laub, das zart duftet. Die ursprünglich aus Süd- und Westeuropa stammende Staude wird aufgrund ihrer Verwendung auch als Duftrasenkamille bezeichnet. Auch größere Flächen überzieht sie schnell mit einem herrlich grünen Teppich, der gleichzeitig einen angenehmen Duft verströmt, und so eine tolle Alternative zum herkömmlichen Rasen darstellt. Dieser Duftrasen ist zwar nur in Maßen begehbar, punktet allerdings mit einer sehr geringen Pflegebedürftigkeit und einer auch im Winter schönen, dunkelgrünen Färbung. Selbst mehrere Wochen ohne Regen oder Gießen bereiten der Chamaemelum nobile 'Treneague' keine Probleme. Vielmehr mag sie trockene und gut durchlässige Böden. Auch der Nährstoffbedarf der Staude ist gering. Sonne mag sie dagegen sehr gern. Nutzen Sie den schnellen, teppichartigen Wuchs der Scheinkamille 'Treneague' für Duftrasen oder bereichern Sie Mauerkronen, Steingärten und Naturgärten mit Wildwuchscharakter. So zaubern Sie samtig weiche Matten mit gefiederten, wintergrünen Blättern. Die Sorte 'Treneague' blüht zwar nur selten bis überhaupt nicht, sorgt aber auch mit ihrem Blattwerk für eine schöne Attraktion und einen fruchtigen Duft nach frischen Äpfeln. Übrigens besitzt die Scheinkamille ähnlich wie die echte Kamille beruhigende Eigenschaften und wird vor allem für den Magen-Darm-Trakt, aber auch gegen Nervosität, Schwächezustände, Menstruationsbeschwerden und für Kräuterbäder eingesetzt.

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Dieses ursprüngliche Gewächs zeichnet sich als wahrer Dauerblüher aus, denn Isotoma fluviatilis erstrahlt zwischen Mai und Oktober in sinnlichen Blautönen. Über dem kissenartigen Kleid aus winzigen Blättchen thronen unzählige Blüten, deren Kronblätter sternförmig ausgebreitet sind. Sie stellen attraktive Magneten für fliegende Bestäuber dar und zaubern eine romantische Atmosphäre im Garten. Ausreichende Lichtverhältnisse sorgen für eine uneingeschränkte Blütenpracht. Vollsonnige Standorte gehören zu den bevorzugten Bereichen, obwohl der Blaue Bubikopf bei sonst optimalen Bedingungen auch im Halbschatten gedeiht. Trockene Verhältnisse bereiten der Schmuckstaude keine Probleme, sofern diese nicht zu lange anhalten. Diese Art erweist sich als uneingeschränkt winterhart. Sinkt das Thermometer in den Minusbereich, erfreut sich Isotoma fluviatilis über ein schützendes Wintervlies. Rustikale Bauerngärten bieten die ideale Umgebung für dieses blütenreiche Gewächs. Isotoma fluviatilis sorgt in eintönigen Steinanlagen für farbliche Akzente. Wegen ihrer besonderen Lichtansprüche mag die Pflanze nicht unter hoch wachsenden Stauden stehen. Sie liebt die ungeteilte Aufmerksamkeit auf der freien Fläche. Bei einer Kultivierung im Kübel kommen die kriechenden Triebe gut zur Geltung. Dieser wandert im Winter in ein frostfreies Quartier.

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Dieser Sonnenhut macht seinem Namen alle Ehre, denn die randlich vergrößerten Zungenblüten leuchten zwischen Juli und September in kräftigen tomatenroten Farbtönen. Echinacea purpurea 'Tomato Soup' kommt in Gruppenpflanzungen besonders gut zur Geltung. Die intensiv gefärbten Blütenstände sorgen für ein prachtvolles Feuerwerk aus Farben. Wie die namensgebende Gemüsepflanzen bevorzugt auch dieser Rote Sonnenhut vollsonnige Standorte. Frische Bedingungen bieten ihm perfekte Wachstumsbedingungen, aber das Korbblütengewächs erweist sich als anpassungsfähiger und dankbarer Begleiter in jedem Beet. Eine gut durchlässige Bodenstruktur sorgt dafür, dass überschüssiges Gießwasser versickern kann. Der Sonnenhut verträgt keine nassen Füße. Im Garten präsentiert sich 'Tomato Soup' als Akzentgeber, der das Auge des Betrachters in seinen Bann zieht. Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen wissen die Pracht gleichermaßen zu schätzen und statten den großen Blütenständen bei warmen Temperaturen regelmäßige Besuche ab. Sollte das Wetter einmal regnerisch sein, verwandeln die abgeschnittenen Blütenstände Wohnzimmer und Küche in eine romantische Oase. Der Sonnenhut begeistert nicht nur als Blütenschmuck- sondern auch als Fruchtschmuckpflanze.

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Phuopsis stylosa, auch als „Klebriger Kreuzlabkraut“ bekannt, ist eine bodendeckende Staude, die mit ihren zarten, pinkrosa Blütenbällen von Mai bis August ein charmantes Highlight in sonnigen Gartenbereichen setzt. Die kugeligen Blütenstände verströmen einen angenehmen, leicht würzigen Duft und ziehen zahlreiche Bienen und Schmetterlinge an. Die Blüten wachsen dicht entlang der Stängel und erzeugen ein dekoratives, teppichartiges Blütenbild, das sich besonders gut in Steingärten, an Böschungen und entlang von Beeträndern macht. Mit einer Höhe von etwa 20 bis 30 cm und einem dichten, bodendeckenden Wuchs eignet sich Phuopsis stylosa hervorragend zur flächendeckenden Bepflanzung. Ihre nadelartigen, grünen Blätter bleiben das ganze Jahr über dekorativ und verleihen dem Garten auch außerhalb der Blütezeit eine attraktive Struktur. Die Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigen, eher trockenen Böden. Phuopsis stylosa ist pflegeleicht und kann gelegentlich zurückgeschnitten werden, um ein kompaktes Wachstum zu fördern. Da die Pflanze nicht winterhart ist, sollte sie in kälteren Regionen im Herbst ins Haus geholt oder gut geschützt werden. In milderen Gebieten kann Phuopsis stylosa im Freiland überwintern, wenn sie mit einer dicken Mulchschicht abgedeckt wird. Als Bodendecker für Steingärten und sonnige Beetränder sorgt diese Staude in der warmen Jahreszeit für eine zuverlässige und farbenfrohe Blütenpracht.

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Diese aufregende Pflanze ist außerhalb ihrer Blütezeit äußerst unscheinbar. Sobald Phyteuma scheuchzeri die ersten Blüten öffnen, verwandelt sich der Garten in eine stimmungsvolle Kulisse aus Blautönen. Scheuchzers Teufelskralle entwickelt eine unverwechselbare Blütenpracht. Zahlreiche Einzelblüten drängen sich dicht aneinander und bilden einen ährenförmigen Blütenstand. Jede Blüte ist von blauviolett gefärbten Hüllblättern umgeben, die den köpfchenähnlichen Blütenstand überragen. Trotz ihrer ausgesprochen schönen Blütenpracht gilt Phyteuma scheuchzeri noch als Geheimtipp unter den Zierpflanzen. Besonders gut kommt die Blütenpracht an einem vollsonnigen Standort zur Geltung. Als Alpenpflanze, die bevorzugt auf kalkhaltigem Boden in Felsspalten wächst, fügt sich Scheuchzers Teufelskralle perfekt in den alpinen Steingarten ein. Hier gedeiht sie in Einzelstellung oder in kleinen Gruppen. Das edle Gewächs legt großen Wert auf ein durchlässiges Substrat, das gerne lehmig-sandig oder steinig sein darf. Wenn der Boden optimale Wachstumsbedingungen liefert, fühlt sich diese Schönheit auch im Halbschatten wohl. Das anspruchslose Gewächs erfordert nicht viel Aufmerksamkeit, wenn es um die Pflege geht. Sie kann sich selbst überlassen werden und entwickelt über die Jahre schöne Horste. Schnittmaßnahmen oder Auslichtungen der Blütenstände benötigt die Staude nicht. Wenn das Gemüt nach mehreren Pflanzen strebt, empfiehlt sich eine Vermehrung über die Samen. Auch eine Teilung ist möglich, um Scheuchzers Teufelskralle zu vermehren.

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Das Schildblatt ist eine unverzichtbare Schönheit für den heimischen Garten. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 80 Zentimeter mit ihren aufrecht wachsenden Stängeln. Von Mai bis in Juli zeigt sie ihre bezaubernden Blüten, die rosa-weißen Blüten mit einer knallig pinkfarbenen Mitte fallen einen sofort ins Auge. Die einfachen, kleinen Einzelblüten setzen sich zu einer bezaubernden, großen Dolde zusammen. Das dunkelgrüne Blatt der Gartenpflanze setzt einen stilvollen Akzent zur schönen Blüte, wirkt jedoch auch außerhalb der Blütezeit ganz wunderschön. Bis zu 3 Pflanzen dieser schönen Staude können pro Quadratmeter gepflanzt werden, dabei sollte der Pflanzenabstand zwischen 60 und 80 Zentimeter betragen. So entsteht ein hinreißendes und anziehendes Blütenmeer des schönen Schildblatts. Die Staude gehört zur Familie der Saxifragaceae und gilt als Wasserpflanze. So findet man sie häufig direkt am Wasserrand von Gewässern und Gartenteichen. Am Wasserrand kann die Staude auch in einer Wassertiefe bis zu 5 cm verpflanzt werden. Das Schildblatt bevorzugt einen frischen bis feuchten Boden. Hinzu kommt, dass die Pflanze gern einen Platz in der Sonne hat, sich aber auch mit einem halbschattigen Ort anfreundet.

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Die Peltoboykinia tellimoides, auch bekannt als Tellimoides Peltoboykinie, ist eine ungewöhnliche und faszinierende Staudenpflanze, die durch ihre eleganten, gelblich-grünen Blüten und ihr attraktives Laub besticht. Ursprünglich in den feuchten Wäldern Japans beheimatet, bringt diese Pflanze exotischen Charme und einen Hauch von Wildnis in schattige Gartenbereiche und feuchte Standorte. Die Blütezeit der Peltoboykinia tellimoides erstreckt sich vom späten Frühling bis zum frühen Sommer, typischerweise von Mai bis Juni. Während dieser Zeit erscheinen die glockenförmigen, zart gelblich-grünen Blüten an schlanken, aufrechten Stielen, die eine Höhe von etwa 40 bis 45 cm erreichen können. Die Blüten sind in lockeren Trauben angeordnet und verleihen der Pflanze ein luftiges, elegantes Erscheinungsbild. Ihre dezente Farbgebung fügt sich harmonisch in schattige Beete ein und setzt dennoch Akzente durch ihre ungewöhnliche Form und Anordnung. Das Laub der Peltoboykinia tellimoides ist ebenfalls bemerkenswert. Die großen, herzförmigen Blätter sind tief gelappt und haben eine markante Textur, die das Interesse das ganze Jahr über aufrechterhält. Die Blätter sind dunkelgrün und bilden einen dichten, attraktiven Teppich, der Bodenerosion in feuchten, schattigen Bereichen entgegenwirkt. Diese Pflanze bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen, humusreichen Böden, die gleichmäßig feucht gehalten werden. Die Peltoboykinia tellimoides ist winterhart und kann auch kältere Winter problemlos überstehen, was sie zu einer robusten Wahl für verschiedene Klimazonen macht. Sie ist pflegeleicht, benötigt jedoch regelmäßige Bewässerung, insbesondere in trockenen Perioden, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten. Ein Rückschnitt des verblühten Laubs im Spätherbst oder frühen Winter kann das Erscheinungsbild der Pflanze verbessern und fördert das Wachstum im nächsten Jahr. Mit ihren eleganten Blüten und dem auffälligen Laub bringt die Peltoboykinia tellimoides eine subtile, aber exotische Schönheit in schattige Gartenbereiche. Sie eignet sich hervorragend für Waldgärten, feuchte Beete und schattige Rabatten, wo sie als Solitärpflanze oder in Gruppenpflanzungen eine attraktive Wirkung entfaltet. Diese Pflanze ist eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten, der auf der Suche nach ungewöhnlichen und ansprechenden Pflanzen für schattige Standorte ist.

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Podophyllum peltatum, auch als Amerikanischer Maiapfel oder Entenfuß bekannt, ist eine faszinierende, mehrjährige Waldstaude, die in Nordamerika heimisch ist. Diese schattenliebende Pflanze beeindruckt durch ihre großen, schildförmigen Blätter, die an Regenschirme erinnern und im Frühjahr für einen dichten, grünen Teppich sorgen. Die ungewöhnliche Form der Blätter und ihre elegante Struktur machen Podophyllum peltatum zu einer attraktiven Wahl für naturnahe Gärten und schattige Standorte. Im späten Frühjahr, von Mai bis Juni, bringt der Amerikanische Maiapfel kleine, glockenförmige, weiße Blüten hervor, die sich unter den Blättern verstecken. Nach der Blüte entwickelt die Pflanze gelbliche bis grüne, pflaumengroße Früchte, die im Spätsommer reifen. Diese Früchte sind essbar, sobald sie vollständig reif sind, jedoch sind alle anderen Pflanzenteile – insbesondere die unreifen Früchte – giftig. Podophyllum peltatum erreicht eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 40 cm und breitet sich durch unterirdische Rhizome aus, was ihn zu einem effektiven Bodendecker für schattige Bereiche macht. Die Pflanze bevorzugt feuchte, humusreiche und gut durchlässige Böden und gedeiht am besten an halbschattigen bis schattigen Standorten. Einmal etabliert, ist sie äußerst pflegeleicht und winterhart.

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Die Schleier-Aster 'Ideal' gehört zu den spät blühenden Astern und verzaubert den Garten im September und Oktober mit ihrer Blütenpracht. Dank des buschigen, 80 bis 100 cm hohen Wuchses sind die hübschen, körbchenförmigen Blüten schon von Weitem sichtbar und leuchten mit ihrem hellvioletten Ton wunderbar auf. Diese schönen Blüten werden auch gern zum Schnitt genutzt und bereichern Herbststräuße für den Esstisch. Doch nicht nur Naturliebhaber finden die schöne Aster cordifolius 'Ideal' attraktiv, sondern auch Bienen sowie andere nützliche Insekten. Sie nutzen die Schleier-Aster gern als späte Weide und laben sich am Pollen. Nutzen Sie die prächtige Aster für kleine Gruppenpflanzungen von drei bis fünf Stück, um sie ganz groß rauszubringen. Die 50 bis 70 cm breite Staude kann aber auch in Einzelstellung gesetzt werden. Wunderbare Begleiter sind sowohl Gräser wie das Lampenputzergras, als auch andere Stauden mit ähnlicher Wuchshöhe. Vor allem weiß blühende Stauden harmonieren gut mit dem Violett der Aster cordifolius 'Ideal'. Ideale Wuchsbedingungen findet die Wildstaude auf einem frischen, durchlässigen sowie nährstoff- und humusreichen Boden. Zudem liebt sie viel Sonne. Bekommt sie einen angemessenen Standort, wird sie Sie auch ohne großen Pflegeaufwand mit einer reichen Blütenpracht belohnen.

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Mit seinen gefüllten Blüten in zartem Rosaton ist das hochwachsende Schleierkraut Gypsophila paniculata 'Flamingo' ein erfrischender Blickfang im heimischen Garten. Die reichblütigen Rispen an rötlich überlaufenen Stängeln ragen über den grau-grün beblätterten Horst hinaus und fallen schon aus der Entfernung ins Auge. In Reinstellung weiß das Schleierkraut 'Flamingo' als Einzelelement auf Freiflächen und in Gruppen als Beeteinfassung zu begeistern. Es fügt sich gleichermaßen harmonisch in Staudenbeete ein und bildet eine entzückende Einheit mit anderen pastellig blühenden Pflanzen. Ihr ausladender Wuchs und die lange sommerliche Blütezeit prädestinieren die Staude zum Lückenfüller neben früh blühenden Zwiebelpflanzen. Gypsophila paniculata 'Flamingo' bevorzugt vollsonnige Standorte auf einem Boden, der ausreichend Nährstoffe für einen kräftigen Wuchs bereitstellt. Ein durchlässiger, sandig-humoser Boden erweist sich als optimal. Staunässe, vor allem im Winter, ist zu vermeiden, damit der Wurzelstock nicht verfault. Weitere Vorsichtsmaßnahmen für den Winter sind nicht notwendig, da Gypsophila paniculata 'Flamingo' Fröste schadlos übersteht. Die Pflege des aparten Schleierkrautes beläuft sich auf ein Minimum. Nach der Blüte sollten die Blütenstände bis zu den Laubblättern zurückgeschnitten werden. Es empfiehlt es sich, schwache Triebe alle zwei Jahre auszudünnen, um einen kräftigen Wuchs zu fördern.

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Das Teppich-Schleierkraut beziehungsweise Kriechende Garten-Schleierkraut, 'Rosa Schönheit' trägt seinen Namen zu Recht. Auf einer rosa Wolke meint sich der Pflanzenfreund wiederzufinden, sobald sich Gypsophila repens 'Rosa Schönheit' ab Mai mit zahllosen tiefrosa Blüten zu schmücken beginnt. Der üppige Blütenreichtum der polsterbildenden Pflanze verziert kontrastreich Steingärten und Mauerspalten. Wie ein Meer aus Rosa wallt es fröhlich über Beeteinfassungen und bringt im Pflanzkübel den Sommer auf den Balkon und die Terrasse. Gypsophila repens 'Rosa Schönheit' bettet sich an sonnigen Standorten genügsam auf magere, sandige Substrate. Wie alle Schleierkräuter verabscheut es staunasse Standorte und insbesondere Winternässe setzen ihm zu. Gut durchlässige Böden sorgen für die notwendige Entwässerung und optimal trockene bis frische Bedingungen. Das Teppich-Schleierkraut 'Rosa Schönheit' ist steril und bildet keine Samenstände aus. Die Vermehrung erfolgt rein vegetativ. Um ein unerwünschtes Übergreifen auf umliegende Standorte zu unterbinden genügt es, die Triebe und Wurzeln nach Bedarf zurückzuschneiden. Der hübsche Bodendecker ist bis in die hohen Minusgrade frosthart und übersteht den Winter in unseren Breiten problemlos. Bis zu 20 Jahre gedeiht Gypsophila repens 'Rosa Schönheit' am gleichen Standort. Ein kräftiger und blütenreicher Wuchs wird gefördert, wenn schwache Triebe und Wurzeln regelmäßig entfernt werden.

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Wie eine leichte rosa Wolke verzaubert das Kriechende Schleierkraut 'Rosenschleier' während seine Blütezeit von Mai bis Juni den Garten. Mit seinem genügsamen Wesen und dem grazilen kissenartigen Wuchs ist die Pflanze, welche den wissenschaftlichen Namen Gypsophila repens 'Rosenschleier' trägt, eine zarte Bereicherung im Steppengarten und auf steinigen Untergründen. In kleinen Gruppen angepflanzt, entfaltet das Kriechende Schleierkraut 'Rosenschleier' eine imposante Wirkung, sobald das reiche Blütenmeer über Felsen und Mauerkanten wallt. Als Schnittblume und in Trockengestecken weiß die filigrane Pflanze Rosen und andere großblütige Blumen zu umschmeicheln. Gypsophila repens 'Rosenschleier' liebt die Sonne und gedeiht gut auf einem freien Standort mit viel Licht. Kürzere Schattenphasen akzeptiert das Schleierkraut klaglos. Das Kriechende Schleierkraut 'Rosenschleier' hat einen geringen Wasserbedarf und ist für durchlässige, sandig-lehmige Böden mit hohem Kalkanteil geeignet. Gegen Staunässe reagiert es empfindlich. Um einen Neuaustrieb zu fördern empfiehlt es sich, die Blütenstände nach der Hauptblüte kräftig zurückzuschneiden. Für den Winter sind keine speziellen Schutzmaßnahmen notwenig, denn Gypsophila repens 'Rosenschleier' ist frostresistent. Wenn die langlebige Pflanze sich wohl fühlt, kann sie problemlos bis zu 20 Jahren am gleichen Standort erhalten bleiben.

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Mit seinen lockeren weißen Blütendolden zaubert Gypsophila paniculata 'Schneeflocke' verspielte Leichtigkeit in den Garten. Im Zusammenspiel mit der vornehmen Eleganz von Rosen und Lilien ist der Zierwert dieser hübschen Begleitstaude kaum zu übertreffen. Nahtlos fügt sich das Schleierkraut 'Schneeflocke' im Bauerngarten zwischen Salbei und andere Kräuter und weiß in Einzelstellung als Umrahmung von Sitzplätzen sein dekoratives Talent auszuschöpfen. In Blumensträußen verkörpern die von den Blüten weiß betupften Zweige Unschuld und Frohsinn und bezaubern lang anhaltend mit ihrem filigranen Wuchs. An Gypsophila paniculata 'Schneeflocke' haben Gartenprofis und unerfahrene Pflanzenliebhaber gleichermaßen ihre Freude. Anspruchslos bereichert es mit Vorliebe sonnige Bereiche des Gartens und erfordert einen geringen Pflegeaufwand. Die hübsche Blütenstaude hat einen bescheidenen Wasserbedarf und reagiert im Gegenzug auf Staunässe empfindlich. Sandige, durchlässige Böden bieten ihr ideale Bedingungen für einen gesunden, kraftvollen Wuchs. Dieser wird ebenso wie eine zweite Blüte durch einen beherzten Rückschnitt der Triebe nach der Erstblüte gefördert. Für die Gesunderhaltung der Staude ist es sinnvoll, sie regelmäßig zu teilen und von schwachen Trieben und Wurzeln zu befreien. Trotz seiner zarten Gestalt arrangiert sich das Schleierkraut 'Schneeflocke' problemlos mit winterlichen Temperaturen und benötigt keinen zusätzlichen Frostschutz.

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Das Schmalblättrige bzw. Großgefleckte Lungenkraut 'Blue Ensign' ist eine Sorte mit herrlichen, dunkelblauen Blüten, die den Garten von April bis Mai bereichern. Auf dem kissenartig wachsenden, dunkelgrünen Laub stehen die Blüten in Trauben zusammen und verströmen einen angenehmen Duft. Damit locken sie auch Bienen und andere nützliche Insekten an und bieten ihnen eine frühe Nahrungsquelle. Die dichten Polster, die Pulmonaria dacica 'Blue Ensign' bildet, entfalten sich an einem halbschattigen Standort am besten, denn an einem zu sonnigen Standort würden die Blätter verbrennen. Dennoch benötigt sie für die Blüte gewissen Temperaturen und steht gern warm. In schattigen Bereichen von Staudenbeeten, Rabatten, Natur- und Steingärten sowie am Gehölzrand bereichert sie die Gestaltung mit ihrer ansehnlichen Blüte und dem dunkelgrünen, rauen Blattwerk. Ein frischer, humusreicher und durchlässiger Boden bietet ideale Wachstumsbedingungen für die pflegeleichte Pflanze. Lediglich ausreichend Wassergaben benötigt sie in Trockenperioden, denn andernfalls welken ihre Blätter und Blüten schnell. Im Winter muss Pulmonaria dacica 'Blue Ensign' dagegen nicht geschützt werden und zeigt sich frosthart. Möchten Sie die Staude als Bodendecker nutzen, sollten Sie sie mit einem Pflanzabstand von 20 bis 30 Zentimetern setzen. Gern können Sie sie auch in Kübel pflanzen, sollten dabei aber auf einem schattigen Standort und ausreichendes Gießen achten. Das niedrige Lungenkraut wird zwar selten für den Blumenschnitt verwendet, aber Sie können mit den Blättern und Blüten hübsche Biedermeiersträuße kreieren.

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Das Schmalblättrige Lungenkraut 'Azurea' fasziniert mit einer enzianblauen Blütenfarbe, die sich wunderbar von dem dunkelgrünen, rauen Blattwerk abheben. Von März bis Mai öffnen sich die glockenförmigen Blüten aus purpurroten Knospen und locken alle Blicke auf sich. Gleichzeitig stellen die leicht duftenden Blüten, die in Trauben zusammenstehen, eine gute Bienenweide für das Frühjahr dar. Zwar benötigt die Pulmonaria dacica 'Azurea' einen warmen Standort, um zu blühen, allerdings möchte sie nicht an einem sonnigen Standort stehen. Vielmehr liebt sie den lichten Schatten und kann auch im kompletten Schatten stehen. Daher ist sie eine tolle Option für Standorte, an denen sich sonnenliebende Pflanzen nicht wohlfühlen. Schattige Bereiche in Staudenbeeten, Rabatten, Steingärten und am Gehölzrand bereichert sie mit ihrer schönen Blüte und dem dunkelgrünen Laubteppich, der auch nach der Blüte schön anzusehen ist. Achten Sie bei der Standortauswahl auch auf einen frischen, humusreichen und durchlässigen Boden. Eine lehmige Erde mit Sand ist ideal und eine ausreichende Wasserzufuhr wichtig, damit die Staude ihre volle Pracht und eine reiche Blüte entfalten kann. Auf zu trockene Böden reagiert das Schmalblättrige Lungenkraut 'Azurea' mit hängenden, schlaffen Blättern sowie eingehenden Blütenständen. Um schöne Pflanzteppiche mit dem Schmalblättrigen Lungenkraut 'Azurea' zu schaffen, können Sie die Staude gern in Gruppen pflanzen. Halten Sie dabei einen Abstand von 20 bis 30 Zentimetern zwischen den einzelnen Exemplaren ein. So bietet sie die Möglichkeit, eine niedrige und pflegeleichte Begrünung zu erhalten.

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Mit seinen dunkelblauen Blüten setzt das Schmalblättrige Lungenkraut 'Blaues Meer' schon früh im Jahr schöne Akzente in den Schattengarten. Von März bis Mai erscheinen über den lanzettlichen, mittelgrünen Blättern die Blütentrauben mit den leuchtenden, trichterförmigen Einzelblüten, die nicht nur die Blicke aller Besucher auf sich ziehen, sondern auch zahlreiche Bienen und andere nützliche Insekten anlocken. Damit bietet es ihnen eine frühe Nahrungsquelle und eignet sich gut für den Naturgarten. Hier findet es vor allem in schattigen Bereichen Verwendung, denn zu viel Sonne verträgt die Pflanze nicht. Schmücken Sie Staudenbeete, Rabatte, Steingärten, den Gehölzrand oder das Unterholz mit der hübschen Pulmonaria dacica 'Blaues Meer'. Ein frischer, humoser und lockerer Boden lässt diese Staude besonders gut gedeihen. Hier zeigt sich das Schmalblättrige Lungenkraut 'Blaues Meer' überaus pflegeleicht und muss nur in Trockenperioden mit ausreichend Wasser versorgt werden. Im Winter ist kein besonderer Schutz notwendig, denn die Pflanze zeigt sich überaus frosthart und verträgt Temperaturen von bis zu -33 °C. Um Pulmonaria dacica 'Blaues Meer' als Bodendecker oder in Gruppen zu verwenden, sollten Sie zwischen den Exemplaren einen Pflanzabstand von etwa 20 bis 30 Zentimetern einhalten. Bei der Kübelpflanzung ist auf einen schattigen Standort sowie ausreichende Wassergaben zu achten. Tipp: Das niedrig wachsende Schmalblättrige Lungenkraut wird eher selten für den Schnitt genutzt, aber mit den Blättern und Blüten lassen sich hübsche Biedermeiersträuße kreieren.

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Wenn Agapanthus africanus 'Navy Blue' im Spätsommer ihre tiefblauen Glockenblüten zur Schau stellt, meint man, sie wolle mit dem sommerlichen Blau des Himmels konkurrieren. Die intensiv gefärbten Einzelblüten im kugeligen Blütenstand fallen schon von Weitem ins Auge und bereichern in kleine Gruppen oder als Einzelelement das florale Arrangement des Gartens. Als Schnittblume verzaubert die ausdauernde Blüte auch in der Vase auf dem Tisch. Obwohl Agapanthus africanus 'Navy Blue' ursprünglich aus Afrika stammt, sagen unsere heimischen Schmetterlinge und Bienen zu einem verlockenden Nektarmahl nicht nein. Damit ist die Zwerg-Schmucklilie nicht nur ein unwiderstehlicher Blickfang auf der Freifläche oder im Staudenbeet, sondern auch auf der Insektenweide eine sinnvolle Bereicherung. Agapanthus africanus 'Navy Blue' liebt es schön sonnig und möchte zugleich auf einem nicht zu trockenen Boden stehen. Regelmäßiges Gießen ist vor allem bei Trockenheit daher Pflicht. Dabei sollte der Boden durchlässig sein, damit sich keine Staunässe bilden kann. Der tropischen Schönheit können unsere heimischen Winter arg zusetzen. In Gegenden mit milderen Wintern reicht eine Laubschicht als Frostschutz meist aus. Wer auf Nummer sichergehen will, pflanzt Agapanthus africanus 'Navy Blue' jedoch besser im Topf an. So kann die Schmucklilie im Sommer im Garten ihre ganze Pracht zeigen, den Winter aber geschützt an einem dunklen, frostfreien Ort verbringen.

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Das Auffällige an dieser Wellblatt-Funkie ist der weiße Mittelstreifen auf den tiefgrünen, gewellten Blättern. Diese unregelmäßige Zeichnung sticht sofort ins Auge und garantiert eine lebhafte Begrünung. Flächig gepflanzt sorgt diese tolle Blattschmuckstaude für eine schöne Begrünung für Gehölzränder oder andere halbschattige bis schattige Lagen. Die bis zu 50 cm hohe Staude lässt sich aber auch hervorragend mit Farnen, anderen Funkien sowie Schattenstauden wie Silberkerzen, Astilben und Anemonen kombinieren. Von Juni bis Juli bieten nicht nur die Blätter, sondern auch die schönen Blütentrauben aus hell-violetten Trichterblüten einen Hingucker. Bevor sich das Laub im Winter zurückzieht, verfärbt es sich zudem gelblich und bringt etwas Herbststimmung in den Garten. Die aus Ostasien stammende Hosta undulata wächst dort an Waldrändern sowie auf feuchten Wiesen und findet daher im Garten am Teich oder Gehölzrand ideale Wuchsbedingungen. Auf einem frischen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden wird sie Ihnen hier viel Freude bereiten. Damit Hosta undulata 'Univittata' später auch Trockenphasen gut übersteht, sollten Sie sie anfangs selten, aber reichlich gießen. So dringen die Wurzeln tief ins Erdreich vor. Etwas Kompost im Frühjahr ist alles, was die Funkie an Pflege braucht.

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Der Schnitt-Knoblauch stammt ursprünglich aus den Gebirgsregionen Chinas, wo er in buschreichen Lebensräumen gedeiht. Durch seine unverwechselbare Würzkraft hat sich Allium tuberosum einen festen Platz in vielen Kräutergärten gesichert. Das Lauchgewächs sieht aus wie Schnittlauch und versprüht während der gesamten Vegetationsperiode ein würziges Aroma im Garten, dass an Knoblauch erinnert. Weil die ätherischen Öle deutlich milder sind als Knoblauchzehen, ist der Chinesische Lauch eine hervorragende Alternative in der Küche. Allium tuberosum fühlt sich auf sonnigen Standorten wohl. Die Art wächst auf sandig-humosen bis lehmigen Böden, die feuchte Bedingungen aufweisen. Sie hat keinen besonders hohen Nährstoffbedarf und gedeiht in mäßig gedüngten Substraten optimal. Eine jährliche Düngung mit gut verrottetem Kompost bietet dem Schnitt-Knoblauch im Frühjahr einen perfekten Start in die neue Wachstumsperiode. Alle drei Jahre erfreuen sich die Horste über ein Umsetzen. Die Duft- und Würzpflanze darf in keinem Kräutergarten fehlen. Sie verschönert mit ihren weißen Blütendolden rustikale Bauerngärten und eignet sich aufgrund des geringen Platzanspruchs für die Kultivierung im Kübel. Auf diese Weise dekoriert Allium tuberosum Topfgärten auf Terrasse, Balkon oder Fensterbank. Als insektenfreundliche Staude leistet die Art einen wertvollen Beitrag auf der Bienenweide.

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Diese ursprüngliche Art bringt echtes Gebirgsflair in den Garten. Allium schoenoprasum ist als Schnittlauch weit bekannt und aus der Küche kaum mehr wegzudenken. Die grünen Horste erinnern durch die zahlreichen buschig wachsenden Röhrenblätter an Binsengewächse und setzen während der Vegetationsperiode frischgrüne Akzente. Das malerische Bild bekommt eine vollkommene Abrundung mit den zart bis kräftig rosafarbenen Blüten. Am besten wächst Allium schoenoprasum auf Untergründen, die eine gute Durchlässigkeit gewährleisten. Trotzdem mag das Küchenkraut nicht auf Feuchtigkeit verzichten, sodass regelmäßige Bewässerungen sinnvoll sind. Nährstoffe im Substrat gewährleisten eine hohe Vitalität. Dadurch treibt das Lauchgewächs üppig aus und versorgt den Hobbygärtner kontinuierlich mit frischen Blättern. Was die Lichtverhältnisse anbetrifft, so zeigt der Schnittlauch ein etwas breiteres Toleranzspektrum. Er gedeiht sowohl unter sonnigen als auch halbschattigen Bedingungen. Im Duftgarten ist der Schnittlauch eine echte Bereicherung, denn seine Blätter versprühen einen würzigen Geruch. Allium schoenoprasum passt ideal auf die Bienenweide, denn die sinnlichen Blüten ziehen während des Sommers zahlreiche Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Flussufer und Bachläufe gehören zu den natürlichen Verbreitungsgebieten, welche diese Art auch im Garten gerne besiedelt.

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Hinter dem wohlklingenden Trivialnamen Schokoladen-Kosmee verbirgt sich eine aparte Blütenpflanze, welche gleich mehrere Sinne des Gartenfreundes anspricht. Cosmos atrosanguineus überzeugt mit einer edlen Optik und einem unwiderstehlichen Duft. Am Ende des hoch aufrecht wachsenden Stängels thronen ab Juli auffällige Korbblüten in einem samtigen Dunkelrot, welche kraftvolle Akzente im Blumenbeet setzen. Mit ihrem herben Duft nach Schokolade betören sie jeden, der sich ihnen nähert. Cosmos atrosanguineus ist bei uns nur bedingt winterhart. Wer sichergehen will, dass die Pflanze die Frostperiode unbeschadet übersteht, gräbt die Knolle im Herbst aus und überwintert sie an einem kühlen, dunklen, aber frostfreien Ort. Alternativ kann die Schokoladen-Kosmee auf in einem Pflanzgefäß auf Balkon, Terrasse oder im Garten gepflegt und bei Wintereinbruch hereingeholt werden. In der warmen Jahreszeit schätzt Cosmos atrosanguineus einen sonnenreichen Standort, an dem sie täglich mindestens vier Stunden Licht und Wärme tanken kann. Je mehr Sonne, desto intensiver entfaltet sich ihr Geruch. Solange der Untergrund nicht lehmig, sondern durchlässig und humos ist, ist die Schokoladen-Kosmee mit normalem Gartenboden zufrieden. Ausreichend Nährstoffe trägt eine organische Düngung im Frühjahr ein. Beim Gießen sollte darauf geachtet werden, dass der Boden weder vollständig trocken fällt, noch sich Staunässe breitmachen kann.

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Der blaublühende Star unter den Schönastern ist Kalimeris incisa 'Blue Star', denn ihre eindrucksvollen Blüten erstrahlen in unvergleichbaren Farbtönen. Das Spektakel beginnt im Juni, wenn der Sommer zu Höchstformen aufläuft. Dann ist die buschig wachsende Staude von prachtvollen Körbchenblüten übersät, welche dem Gewächs eine romantische Erscheinung verleihen. Die Röhrenblüten sind kräftig gelb gefärbt, während die außen stehenden Strahlenblüten in einem sinnlichen Blau mit Nuancen von Lila erstrahlen. Die Sorte mag sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Allgemein gilt Kalimeris incisa 'Blue Star' als anspruchslos, denn sie nimmt jeden normalen Gartenboden an. Durchlässige und frische Eigenschaften unterstützen ein gesundes Wachstum. Auch die Pflege gestaltet sich unkompliziert und beschränkt sich auf das Schneiden verblühter Triebe und verwelkter Stängel im Herbst. Die lange Blütezeit, welche sich bis in den September erstreckt, macht diese Schönaster zu einem wertvollen Gewächs für die Bienenweide. Sie erzeugt einen Wildstaudencharakter und schmeichelt dem Bauerngarten. Ideale Pflanzpartner sind gelbe oder rote Rosen. Zwischen weißblühenden Schleierkrautsorten wirkt der Korbblütler elegant und anmutig. Wer keinen Garten zur Verfügung hat, kann Kalimeris incisa 'Blue Star' im Kübel kultivieren.

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Diese Schönaster hebt sich durch ihr Äußeres von ähnlichen Sorten ab, denn sie überrascht den Hobbygärtner und Liebhaber mit fantasievollen Farbwechseln während der gesamten Vegetationsperiode. Das Spektakel beginnt im Juni, wenn Kalimeris incisa 'Madiva' erstmals im Jahr ihre Blütenknospen öffnet. Eine Körbchenblüte besteht aus unzähligen Einzelblüten, die gelb gefärbt das Zentrum bilden. Ein Kranz aus hellviolett gefärbten Strahlenblüten umsäumt die inneren Röhrenblüten und kreiert sinnliche Kontraste. Bietet der Standort sonnige Bedingungen, fühlt sich die Schönaster besonders wohl. Sie wächst auf einem Boden, der gut durchlässig ist und ein reichhaltiges Angebot an Nährstoffen bietet. Farbliche Veränderungen der Blüte sind kein Resultat von Mangelerscheinungen sondern das Markenzeichen von Kalimeris incisa 'Madiva'. Ein frischer Untergrund gewährleistet eine hervorragende Vitalität bis in den Herbst. Nicht nur wegen der Blütenpracht passt die Schönaster 'Madiva' in den Bauerngarten. Hier sorgt sie vor dem Wintereinbruch für ein farbliches Feuerwerk, denn ihre Blätter verfärben sich bei sinkenden Temperaturen und nehmen ein gelbliches Orange an. In Gruppenpflanzungen kommt dieses Schauspiel perfekt zur Geltung, obwohl die Staude auch einzeln gedeiht.

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