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Eine typische Alpenpflanze!Alpen-Silbermantel gedeiht in felsigen, alpinen Regionen Europas über 1500 m Höhe. Die hübsche Staude hat zahlreiche Alternativbezeichnungen, wie Alpen-Frauenmantel, Bergfrauenmantel, Silberkraut oder Silbermänteli. All diese volkstümlichen Namen verweisen entweder auf sein natürliches Vorkommen oder sein Aussehen. Sie zeigen jedoch auch, dass der Alpen-Silbermantel früher in das Alltagsleben der Berg-Bevölkerung eingebunden war. Dem Kraut wurden Heilwirkungen bei Durchfallerkrankungen und Frauenleiden nachgesagt. Heute wird der Alpen-Frauenmantel vor allem aufgrund seiner dekorativen, bodendeckenden Wuchsform in Steingärten genutzt. Dabei schaden ihm niedrigere Lagen heimischer Gärten nicht. Nur der Standort muss passen! Dann breitet sich das Silberkraut polsterartig und kriechend aus. Das Laub ist besonders hübsch anzusehen! Die rosettenartig geformten Blätter bestehen aus 5 - 7 elliptischen Einzelblättchen. Diese sind unterseits fein behaart, oberseits glatt. Die Blattränder wirken wie silbrig eingefasst. Im Spätsommer blüht der Alpen-Frauenmantel in gelblich-grünen Rispen. Alchemilla alpina gedeiht auf sonnigen bis halbschattigen Standorten, wobei erstere bevorzugt werden. Das Substrat sollte durchlässig, trocken bis frisch und nährstoffarm sein. Alpen-Silbermantel verbreitet sich über Ausläufer und wird etwa 15 cm hoch. So bildet er mit der Zeit schöne, niederliegende Teppiche!Das Silberkraut ist eine wunderschöne, extrem winterharte Staude für Steingärten und Gräber. Schöne Begleitpflanzen sind niedrig wachsende Ziergräser, Heidenelken und Gartennelken. In Kombination mit schroffen Steinen kommt der Alpen-Frauenmantel besonders schön zur Geltung. Er gedeiht übrigens auch in Ritzen, die mit passendem Substrat gefüllt wurden!